Fotos Die Comedy-Queen wird 50
Gemeinsam mit Bastian Pastewka (von links), Ingolf Lück und Marco Rima trat Anke Engelke von 1996 bis 2000 in der Comedy-Sendung die Wochenshow auf. Bereits in ihrer Kindheit moderierte die im kanadischen Montreal geborene Engelke diverse Hörfunk- und TV-Programme. Unter anderem das ZDF-Ferienprogramm.
Zu ihren Paraderollen in der Wochenshow gehörte "Ricky", eine Parodie auf die gleichnamige Sängerin der Band Tic Tac Toe.
Seit mehr als zehn Jahren engagiert sich die Entertainerin als Botschafterin für das Deutsche Medikamenten-Hilfswerk Action medeor im Kampf gegen Malaria.
2004 versuchte sich Anke Engelke mit einem Late-Night-Format. Die Sendung wurde bereits im Oktober desselben Jahres wieder eingestellt.
Neben ihren Fernsehrollen und Moderationen ist Engelke auch als Synchronsprecherin im Einsatz. Unter anderem lieh sie dem vergesslichen Fisch Dorie in dem Kinofilm Findet Nemo ihre Stimme. Seit 2007 spricht Engelke Marge Simpson in der Fernseh-Serie die Simpsons.
Immer wieder zeichnete sich Anke Engelke als Verwandlungskünstlerin aus. So auch in der Erfolgssendung Ladykracher. Als "Frau mit den 250 Gesichtern" wurde sie bezeichnet. Das mehrfach ausgezeichnete Format lief von 2001 bis 2003 und von 2008 bis 2013.
Zu einer ihrer Paraderollen bei "Ladykracher" gehörte Onka Poffenreuther.
Auch gesanglich ist Engelke sehr aktiv. Seit 1989 gehört sie gemeinsam mit ihrer Schwester Susanne der Band Fred Kellner und die famosen Soulsisters an.
2011 moderierten Anke Engelke, Stefan Raab und Judith Rakers den Eurovision Song Contest.
Engelke wurde für ihren verschiedenen Auftritte mehrfach ausgezeichnet. 2011 erhielt sie unter anderem zwei Mal den deutschen Fernsehpreis. Für die Moderation des Eurovision Song Contests wurde sie gemeinsam mit Stefan Raab und Judith Rakers als "Beste Unterhaltungssendung des Jahres" geehrt. Ladykracher erhielt die Auszeichnung in der Kategorie "Beste Comedy".
Gemeinsam mit Bastian Pastewka tritt Engelke regelmäßig als das Schlagerpaar Wolfgang und Anneliese auf.