Trauer um Ex-Stabhochspringer Bilder aus der Sportkarriere von Tim Lobinger

Der deutsche Stabhochspringer Tim Lobinger zeigt am Samstag, 2. März 2002, im Ferry-Dusika Stadion in Wien bei den Leichtathletik-Hallen-Europameisterschaften nach der Siegerehrung seine Medaille. Der ehemalige Stabhochspringer Tim Lobinger verstarb im Alter von 50 Jahren an einer Krebserkrankung.

1997 sprang er in Köln-Müngersdorf deutschen Rekord mit 6,00 Metern. Das Bild zeigt ihn bei dem Rekordsprung. Erst 2012 hatte der Olympia-Zweite Björn Otto diese Marke um einen Zentimeter übertroffen.

Tim Lobinger wurde in Rheinbach geboren und war unter anderem bei LG Meckenheim aktiv.

Tim Lobinger bei einem Sprung 1999.

Tim Lobinger springt am 27. Januar beim Internationalen Leichtathletik- Hallenmeeting in Chemnitz.
Tim Lobinger bei einem Sportevent in Much. Wann das Foto entstand, ist unklar.

Tim Lobinger bei der Rodenstock Eyewear Show 2019.

Lobinger war 1997 der erste deutsche Stabartist, der im Freien die Sechs-Meter-Marke überwand. 2003 gewann er in Birmingham Gold bei den Hallen-Weltmeisterschaften. Das Foto zeigt ihn im Juni 2008 beim Internationalen Stadionfest (ISTAF) der Leichtathleten.

Nach seiner Karriere arbeitete er vier Jahre lang als Athletiktrainer bei den Fußballern von RB Leipzig.

Tim Lobinger im Februar 2011 in Leipzig bei den 58. Deutschen Hallen-Leichtathletik-Meisterschaften. Bei Freiluft-Europameisterschaften hatte Lobinger, der in Rheinbach geboren ist und unter anderem für Bayer Leverkusen, den ASV Köln und die Stadtwerke München startete, drei Medaillen gewonnen: Silber 1998 in Budapest und 2006 in Göteborg sowie Bronze 2002 in München

Tim Lobinger bei der Leichtathletik Hallen-Europameisterschaften im März 2011 in Paris.

Tim Lobinger in der Stabhochsprung-Qualifikation der Männer bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking im Nationalstadion, Peking, China.

Verwehrt blieb Lobinger eine Medaille bei Olympischen Spielen und Freiluft-Weltmeisterschaften. 2011 ehrte der DLV den Stabhochspringer bei den nationalen Titelkämpfen in Kassel mit dem Rudolf-Harbig-Preis.

Über viele Jahre hinweg war der extrovertierte Athlet eine der prägenden Figuren seiner Sportart.

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