Sieger der „World Nature Photography Awards“ Die beeindruckendsten Natur-Fotos 2022

Seit 2020 zeichnen die World Nature Photography Awards die besten Naturfotografien aus. Der Gedanke hinter dem Wettbewerb: Fotografie können einen großen Beitrag dazu leisten, dass Menschen die Welt aus einer anderen Perspektive sehen und die eigenen Gewohnheiten hinterfragen.
Gold in der Kategorie Tierporträts und den Gesamtsieg des Wettbewerbes holte sich Jens Cullmann mit seinem Foto „Danger in the Mud“ (Gefahr im Schlamm). Aufgenommen wurde der Schnappschuss im Mana Pools National Park in Zimbabwe.

The world is mine (Die Welt gehört mir)
Die Kategorie „Tiere in ihrem Lebensraum“ konnte Sascha Fonesca für sich entscheiden. Der Schneeleopard ist ihm im indischen Teil des Himalajas vor die Linse gelaufen.

Ride on you (Auf dir reiten)
Fotograf Norihira Ikuma gewann mit diesem Foto die Kategorie „Amphibien und Reptilien“. Die japanischen Schlammkröten entdeckte er in den Bergen von Owase in Mie, Japan.

I’m coming for you (Ich komme dich holen)
Im Huntley Meadows Park in Virginia, USA fing Charles Schmidt diesen dynamischen Kappensänger fotografisch ein. Damit konnte er die Kategorie „Vögel“ für sich entscheiden.

The Ghost of the Rocks (Der Geist der Steine)
Die Kategorie „Wirbellose“ gewann Javier Herranz Casellas mit seinem Bild einer Roten Klippenkrabbe. Entdeckt hat er die Krabbe auf der spanischen Insel La Gomera.

Playgroup (Spielgruppe)
Hidetoshi Ogata entdeckte auf der japanischen Insel Awajishima diese japanischen Makaken, die eng umschlungen beieinander sitzen. Die Schneeaffen bescherten dem Fotograf den Sieg in der Kategorie „Säugetiere“.

Thankfulness (Dankbarkeit)
Alain Ernoult fotografierte diesen, eigentlich grünen, Inselleguan auf der Insel Grenada. Damit gewann er die Kategorie „Schwarz-Weiß“.

Underwater colorful Snowstorm (Bunter Schneesturm unter Wasser)
Tom Shelsinger entschied mit diesem Foto einer aufsteigenden Korallenformation die Kategorie „Kunst und Natur“ für sich. Das Foto entstand im Roten Meer.

Injured Fur Seal (Verletzte Pelzrobbe)
Im australischen Port Kembla hielt Nicolas Remy ein verletzte Robbe fotografisch fest. Für den Schnappschuss erhielt er den Preis in der Kategorie „Fotojournalismus“.

The Guts (Die Eingeweide)
Den Sieg in der Kategorie „Mensch und Natur“ holte Virgil Reglioni mit diesem Foto, das er an der isländischen Gletscherzunge Sólheimajökull aufnahm.

The Grand Tetons (Die großen Tetonen)
Diese Foto entstand im Grand Teton Peak im Nordwesten von Wyoming. Für das Bild des Table Mountain erhielt Jake Mosher den Preis in der Kategorie „Landschaften und Lebenswelten“.

Tree of Life (Baum des Lebens)
Mit diesem Eukalyptusbaum gewann Julie Kenny die Kategorie „Pflanzen und Pilze“. Das Foto entstand in Mount Barker im Westen Australiens.

Harlequin Shrimps (Harlekingarnelen)
Im indonesischen Lembeh Strait fotografierte Adriano Morettin diese Harlekingarnelen. Damit sicherte er sich den ersten Platz in der Kategorie „Unterwasser“.

The Home of the Kestrel (Die Heimat des Turmfalken)
Die Kategorie „Urbanes Wildlife“ entschied Vladislav Tasev mit diesem Foto eines Turmfalken, der sich ein Nest in einer alten Straßenlaterne gebaut hat, für sich. Das Foto entstand im bulgarischen Stara Sagora.

Haus der GeschichteBilder von der Ausstellung „DeutschlandDigital“ in Bonn
