Galerie Diese bekannten Persönlichkeiten sind 2020 gestorben

Der Bonner Bildhauer Ernemann Sander wurde 1925 in Leipzig geboren, studierte ab 1941 bei dem Tierzeichner Walther Klemm in Weimar. Er musste zum Kriegsdienst, war in Gefangenschaft, begann in Jena seine Künstlerkarriere. Anfang der 1950er Jahre ging er in den Westen, siedelte sich 1955 in Bonn an, war zeitweilig Vorsitzender der Künstlergruppe Bonn. Sein Atelier hatte er seit 1964 in Königswinter-Oberdollendorf. ist 95-jährig an Corona gestorben. Der offene Blick des Künstlers spiegelte die Ehrfurcht vor der Schöpfung, die Liebe zu den Menschen und Tieren.

George Blake starb mit 98 Jahren. Er spionierte während des Kalten Krieges zuerst für den britischen Geheimdienst, dann für die Sowjetunion. Der Doppelagent verriet dem KGB die Identitäten hunderter britischer Agenten. Als er aufflog, wurde er 1961 in Großbritannien zu 42 Jahren Haft verurteilt. 1966 gelang Blake die Flucht nach Moskau. Dort lebte er bis zu seinem Tod.

Im Alter von 86 Jahren starb der Autor John le Carré. Der Brite war der Meister des Spionage-Romans. Der Ex-Agent des britischen Geheimdienstes schaffte mit „Der Spion, der aus der Kälte kam“ 1963 den literarischen Durchbruch.

Gotthilf Fischer (92): Gut sieben Jahrzehnte lang brachte der Schwabe den Deutschen das gemeinsame Singen nahe. Bundesweit berühmt wurde er mit den Fischer-Chören 1969 durch die ZDF-Sendung „Dreimal neun“. Zeitweise dirigierte der „König der Chöre“ 62 000 Sänger rund um die Welt, vereint in Freundeskreisen der Fischer-Chöre. Weltweit wurden mehr als 16 Millionen Schallplatten verkauft.

Am 03. Dezember 2020 starb Jutta Lampe mit 82 Jahren. Die deutsche Schauspielerin arbeitete von 1970 bis 1999 an der Berliner Schaubühne, unter anderem mit Kultregisseuren wie Peter Stein und Luc Bondy. Außerdem war sie in mehreren Filmen von Margarethe von Trotta zu sehen, etwa im Drama „Die bleierne Zeit“ (1981).

Frankreichs einstiger Präsident Valéry Giscard d'Estaing starb mit 94 Jahren. Er war ein überzeugter Europäer und ehrgeiziger Reformer. Während seiner Amtszeit (1974-1981) brachten der Zentrumspolitiker und Deutschlands damaliger Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) Europa voran.

Diego Maradona wurde 60 Jahre alt. Er starb am 25. November 2020. Der Argentinier war einer der besten Fußballer der Welt. Aufgewachsen in armen Verhältnissen wurde Maradona schon mit 16 Jahren Nationalspieler. Unvergessen sind seine „Hand Gottes“, mit der er bei der WM 1986 gegen England traf, und seine unglaublichen Dribblings. 1986 wurde Maradona mit Argentinien Weltmeister, 1989 gewann er mit Neapel den UEFA-Pokal.

Harald Ringstorff starb mit 81 Jahren. Zehn Jahre lang prägte der SPD-Politiker als Ministerpräsident Mecklenburg-Vorpommern. Für Aufsehen sorgte er 1998 mit der bundesweit ersten rot-roten Koalition auf Länderebene mit der damaligen PDS, der heutigen Partei Die Linke.

Der Autor Günter de Bruyn wurde 93 Jahre alt. Der Brandenburger galt als einer der wichtigsten Chronisten deutsch-deutscher Befindlichkeiten. In seinen Romanen schildert er die Lebensbedingungen in der SED-Diktatur. Sein bekanntester Roman, den die Defa unter dem Titel „Glück im Hinterhaus“ verfilmte, ist die Dreiecksgeschichte „Buridans Esel“ (1968).

Der Ex-Bundeswirtschaftsminister und frühere NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement starb mit 80 Jahren. Nach seiner Zeit als Ministerpräsident (1998-2002) wechselte der Sozialdemokrat als Superminister für Wirtschaft und Arbeit ins Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD).

Juliette Gréco (93): Mit ihrer dunklen Stimme hauchte die französische Chansonnette Lieder über Liebe und Leid ins Mikrofon. Sie hinterlässt Hunderte von Liedern und Interpretationen, darunter „Sous le ciel de Paris“ oder „Deshabillez-moi“. Ihrem Stil blieb sie ein Leben lang treu: blasses Gesicht, schwarze Haare und schwarze Kleider.
Die Richterin am höchsten US-Gericht, dem Supreme Court, Ruth Bader Ginsburg (87), wurde von ihren Fans wie ein Popstar gefeiert. Sie galt als Vorreiterin für Frauenrechte und liberale Denkweisen. Sie machte sich für die Legalisierung der Abtreibung stark und sprach sich für die Gleichstellung von Homosexuellen aus.

Der Filmregisseur Jiri Menzel starb mit 82 Jahren. Er galt als einer der Vorreiter der tschechoslowakischen Neuen Welle der 1960er Jahre. Für die Komödie „Liebe nach Fahrplan“ erhielt der mehrfach preisgekrönte Künstler 1968 den Oscar für den besten ausländischen Film.

Harry Jeske wurde 82 Jahre alt. Der Bassist galt als Motor der erfolgreichen DDR-Band Puhdys. Er spielte den Bass und war der Manager.

Alan Parker starb mit 76 Jahren. Zu den Meisterwerken des britischen Regisseurs gehören Klassiker wie „Fame“, „Evita“, „Midnight Express“ und „The Commitments“. Seine Filme wurden vielfach ausgezeichnet, 19 Baftas, 10 Golden Globes und 10 Oscars.

Claus Biederstaedt (91): Der deutsche Schauspieler und Synchronsprecher wurde in den 1950er Jahren mit Filmen wie „Charleys Tante“ an der Seite von Heinz Rühmann berühmt. In den 1960er und 1970er Jahren wirkte Biederstaedt in mehr als 200 Fernsehproduktionen mit, unter anderem in Serien wie „Derrick“, „Die Schwarzwaldklinik“ oder „Der Alte“.

Der Künstler Christo wurde 84 Jahre alt. Der als Christo Jawaschew in Bulgarien geborene Künstler galt als der Mann, der die Welt verpackte. In Deutschland wurden Christo und seine 2009 verstorbene Ehefrau Jeanne-Claude vor allem durch die Verhüllung des Reichstages in Berlin bekannt. 1995 verdeckten sie das Gebäude mit 100 000 Quadratmetern Spezialstoff. Die Aktion gilt bis heute als eines ihrer Meisterwerke.

Rolf Hochhuth (89): Der Schriftsteller und Dramatiker war einer der umstrittensten deutschen Theaterautoren. Sein erstes Schauspiel „Der Stellvertreter“, in dem er Papst Pius XII. Mitschuld am Holocaust gibt, sorgte 1963 für heftige Kontroversen. Seine Recherchen zu dem Stück „Juristen“ führten 1978 zum Rücktritt Hans Filbingers, des damaligen Ministerpräsidenten Baden-Württembergs und früheren Marinerichters.

Michel Piccoli starb mit 94 Jahren. Mehr als 60 Jahre stand der Franzose vor der Kamera und auf der Bühne. Er wirkte in über 220 Filmen mit, darunter in Klassikern wie „Tagebuch einer Kammerzofe“, „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ und „Das große Fressen“. Regie-Größen wie Alfred Hitchcock, Luis Buñuel und Jean-Luc Godard holten ihn vor die Kamera.

Der US-Musiker Little Richard starb mit 87 Jahren. Er galt als Rock'n'Roll-Pionier. Sein Song „Tutti Frutti“ machte 1955 aus dem unbekannten Musiker einen Superstar. In den Jahren darauf folgten Songs wie „Good Golly, Miss Molly“ und „Lucille“. Der offen bisexuelle „Gott des Rock'n'Roll“ tourte durch die USA und feierte wilde Partys mit Männern, Frauen und Alkohol.

Per Olov Enquist (85): Mit Werken wie „Das Buch von Blanche und Marie“ (2004) und „Ein anderes Leben“ (2008) zählt der Schwede zu den großen Namen skandinavischer Literatur. Für seine Arbeiten, die sich meist historischen Ereignissen und Persönlichkeiten widmen, wurde er mehrfach ausgezeichnet, 2002 mit dem Deutschen Bücherpreis für Internationale Belletristik für den „Besuch des Leibarztes“ (1999).

Stirling Moss starb mit 90. Der frühere Formel-1-Pilot galt als einer der besten Fahrer in der Königsklasse des Motorsports. Die Krönung als Weltmeister blieb dem Briten jedoch versagt. Viermal wurde Moss WM-Zweiter, dreimal Dritter. 1999 wurde er von Königin Elisabeth II. in den Adelsstand erhoben und erhielt den Namenszusatz Sir.

Rüdiger Nehberg (84): Der gelernte Bäcker machte sich als Survival-Pionier und Menschenrechtler einen Namen. Mit spektakulären Aktionen als Überlebenskünstler auf dem Atlantik, im Dschungel und in der Wüste sorgte der Deutsche immer wieder für Aufsehen. Dies nutzte Nehberg, um auf bedrohte Völker und auch auf Themen wie Genitalverstümmelung aufmerksam zu machen.

Krzysztof Penderecki wurde 86 Jahre alt. Der Komponist wurde in jungen Jahren der Avantgarde zugerechnet, wandte sich aber später verstärkt traditionellen Formen zu. Polens prominenter Tondichter widmete eine seiner meist gespielten Kompositionen, „Threnos“ (1960), den Opfern von Hiroshima. Seine Musik erklingt auch in Filmen wie den Horrorklassikern „Shining“ und „Der Exorzist“.

Barbara Rütting (92): Die Schauspielerin spielte in 45 Kino- und Fernsehfilmen mit. Legendär ist ihre Rolle als „Geierwally“ im gleichnamigen Film von 1956. Später wurde sie Gesundheitsberaterin und galt vor allem mit Kochbüchern für Vollwertküche als Wegbereiterin der vegetarischen Ernährung in Deutschland.

Albert Uderzo ist mit 92 Jahren verstorben. Der französische Zeichner war einer der Väter der Comicfiguren Asterix und Obelix. Zusammen mit dem Texter René Goscinny erschuf er 1959 die Serie um die pfiffigen Gallier.

Husni Mubarak (91): Ägyptens früherer Präsident regierte fast 30 Jahre mit harter Hand das bevölkerungsreichste Land der arabischen Welt. Nachdem im Zuge des „arabischen Frühlings“ tagelange Massenproteste im Land ausgebrochen waren, musste der Machthaber im Februar 2011 zurücktreten.

Joseph Vilsmaier wurde 81 Jahre alt. Erst im Alter von fast 50 Jahren erprobte sich der Bayer als Regisseur. 1988 inszenierte er mit „Herbstmilch“ einen Kinofilm über das harte Leben der niederbayerischen Bäuerin Anna Wimschneider. Mit der Literaturverfilmung „Schlafes Bruder“ ging er 1995 sogar ins Rennen um den Oscar.

Daniel arap Moi starb mit 95 Jahren. Als Kenias Staatschef regierte er das ostafrikanische Land von 1978 bis 2002 zunehmend autoritär. Anfangs genoss der frühere Lehrer breite Unterstützung. Seine Amtszeit wird jedoch mit Korruption, Menschenrechtsverletzungen und der Zentralisierung von Macht in Verbindung gebracht.
Christoph Meckel (84): Die Spannbreite des gebürtigen Berliners reicht von Lyrik und Prosa wie die Liebesgeschichte „Licht“ (1978) über Grafiken bis zu Liedern und Kinderbüchern. Der „Malerpoet“ kombinierte in seinem vielfach ausgezeichneten Werk Dichtung und Grafik. Sein Roman „Suchbild“, der den Vater-Sohn-Konflikt der Nachkriegsgeneration thematisiert, sorgte 1980 für Aufsehen.

Kobe Bryant starb mit 41 Jahren bei einem Hubschrauberabsturz. Der Basketball war für Bryant vor allem harte Arbeit. Er wurde 15 Mal ins Team der besten Profis der NBA gewählt - keinem gelang dies häufiger. Die „New York Times“ würdigte Bryant als „einen der bekanntesten Athleten der Welt“.

Joseph Hannesschläger wurde 57 Jahre alt. Der Münchner war das Gesicht einer der beliebtesten Fernsehserien, der „Rosenheim-Cops“. Seit 2002 spielte er in der ZDF-Serie den schwergewichtigen Kommissar Korbinian Hofer. Hannesschläger wirkte in mehr als 45 Theaterstücken und rund 40 Kino- und Fernsehproduktionen mit.

Hans Tilkowski (84): Sein Name ist eng mit dem legendären Wembley-Tor aus dem WM-Finale von 1966 verknüpft. Obwohl der Ball die Linie nicht in vollem Umfang überschritten hatte, entschied der Schweizer Schiedsrichter auf Tor. Das ebnete den Engländern den Weg zum 4:2-Erfolg über Deutschland und brachte den Nationaltorwart und Schlussmann von Borussia Dortmund um den größten Erfolg seiner Karriere.

Der Komiker und Schauspieler Karl Dall starb ebenfalls im Jahr 2020. Er starb am 23. November im Alter von 79 Jahren.

Der Star-Friseur Udo Walz ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Walz galt als einer der bekanntesten Friseure in Deutschland. Zu seinen Kundinnen zählte unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel.

US-Schauspieler Eddie Hassell wurde im Alter von 30 Jahren in Texas erschossen. Er spielte unter anderem in dem Film „The Kids Are Alright“, der mehrfach für einen Oscar nominiert war.

Am 31. Oktober wurde bekannt, dass der britische Schauspieler Sean Connery im Alter von 90 Jahren gestorben ist. Connery wurde als James Bond zum Weltstar.

Thomas Oppermann, langjähriger Vizepräsident des Deutschen Bundestages, ist am 25. Oktober mit 66 Jahren verstorben.

Der Entertainer und Kabarettist Herbert Feuerstein starb im Alter von 83 Jahren in Erftstadt bei Köln.

Eddie van Halen starb im Alter von 65 Jahren. Er erlag Anfang Oktober einer Krebserkrankung. Van Halen plante Medienberichten zufolge vor seinem Tod eine große Reunion-Tour mit sämtlichen ehemaligen Mitgliedern der Hardrockband Van Halen (“Jump“).

Der Schauspieler und Regisseur Michael Gwisdek starb am 22. September im Alter von 78 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen „Good Bye, Lenin!“ oder „Boxhagener Platz“. Auch im Fernsehen war er zu sehen, etwa im „Tatort“ oder bei „Donna Leon“.
Diana Rigg starb am 10. September im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.

Uli Stein, deutscher Cartoonist und Fotograf, starb im Alter von 73 Jahren.

Der Schauspieler Birol Ünel starb am 4. September im Alter von 59 Jahren in Berlin. Mit Filmen wie „Gegen die Wand“ oder „Soul Kitchen“ wurde er bekannt.

Der Komiker Fips Asmussen ist am 9. August in einem Krankenhaus gestorben. Der gebürtige Hamburger wurde 82 Jahre alt.

Der Medienberater und frühere Chefredakteur der „Bild am Sonntag“, Michael H. Spreng, starb am 28. Juli im Alter von 72 Jahren nach langer Krankheit auf Mallorca.

Der frühere SPD-Chef Hans-Jochen Vogel starb am 26. Juli im Alter von 94 Jahren in München nach langer Krankheit.
Die Filmlegende Olivia de Havilland ist am 25. Juli mit 104 Jahren gestorben.

Die prominente amerikanische TV-Größe Regis Philbin ist nach Medienberichten vom 25. Juli im Alter von 88 Jahren gestorben. Besondere Bekanntheit erlangte er dabei mit seiner Frühstückssendung „Live with Regis and Kathie Lee“ sowie als Moderator der US-Ausgabe von „Wer wird Millionär“.

Der Mitbegründer von Fleetwood Mac, Peter Green (2.v.l), starb am 25. Juli im Alter von 73 Jahren.

Der für seine unvergesslichen Filmmusiken, zum Beispiel in „Zwei glorreiche Halunken“ oder „Spiel mir das Lied vom Tod“, bekannte italienische Komponist Ennio Morricone ist Anfang Juli gestorben.

Georg Ratzinger, der Kirchenmusiker und ältere Bruder des emeritierten Papstes Benedikt XVI, starb am 1. Juli in Regensburg. Er wurde 96 Jahre alt.

Der US-Regisseur Carl Reiner ist Ende Juni gestorben. Er hatte jahrzehntelang auch als Schauspieler gearbeitet und gilt als Legende der Comedy-Branche.

Der Darsteller des Bilbo Beutlin aus der Fantasy-Trilogie „Der Herr der Ringe“, Ian Holm, ist im Juni im Kreise seiner Familie gestorben. Er war auch als intriganter Android aus „Alien“ bekannt und als väterlicher Priester aus „Das fünfte Element“.

Der wohl erfolgreichste spanische Schriftsteller der Gegenwart, Carlos Ruiz Zafón, ist im Juni im Alter von 55 Jahren in Los Angeles gestorben. Er sei an Krebs erkrankt gewesen.

Seine Ärzte nannten es „ein Wunder“, dass Roy Horn die schweren Verletzungen nach dem Angriff seines weißen Tigers Mantecore überhaupt überlebte. Im Mai kostete ihn die Lungenkrankheit Covid-19 das Leben.

Sabine Zimmermann war 14 Jahre lang „Aktenzeichen“-Co-Moderatorin, darunter zehn Jahre an der Seite ihres Adoptivvaters Eduard Zimmermann (rechts), der das Format 1967 ins Leben gerufen hatte. Anfang Mai wurde bekannt, dass sie im Alter von 68 Jahren gestorben ist.
Florian Schneider-Esleben, Mitgründer der legendären Gruppe Kraftwerk, ist nach kurzer Krebserkrankung im Alter von 73 Jahren Anfang Mai verstorben.

Der frühere Arbeits- und Sozialminister Norbert Blüm ist tot. Der CDU-Politiker, berühmt für seinen Satz „Die Rente ist sicher“, starb im April im Alter von 84 Jahren und wurde in Bonn beigesetzt.
Der ehemalige Innenminister des Landes NRW, Burkhard Hirsch, ist im Alter von 89 Jahren im März gestorben. Bis zuletzt hat sich Hirsch gegen staatliche Eingriffe in die Privatsphäre gewehrt.

Max von Sydow spielte Schurken, Könige, Nazis, Gott, den Teufel und Sigmund Freud. Mit seinem Spiel beeindruckte er auch noch als Greis Hollywood und die Welt. Im März starb er im Alter von 90 Jahren.

Kirk Douglas drehte mehr als 80 Filme. Seine berühmteste Rolle war die des Sklavenanführers „Spartacus“ in dem gleichnamigen Historienepos. Anfang Februar verstarb er im Alter von 103 Jahren.

Mit Bartschatten, buschigen Augenbrauen und kreischender Stimme verkörperte Terry Jones mit Wonne die weiblichen Quälgeister der Monty-Python-Truppe. Der britische Komiker ist mit 77 Jahren im Januar in London gestorben.

Schlagzeuger Neil Peart ist im Januar mit 67 Jahren in Kalifornien an einem Hirntumor gestorben. Er galt als einer der besten der Welt, sein komplexes Spiel im kanadischen Rock-Trio Rush beeinflusste zahllose Musiker weit über das Genre hinaus.

SPD-Urgestein und früherer Arbeitsminister von NRW Guntram Schneider ist im Alter von 68 Jahren gestorben, wie im Januar bekannt wurde.

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