Fotos Zehn Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Nach den ganzen tristen Wintertagen fühlen wir uns müde und schlapp. Unser Serotonin-Haushalt (Glückshormone) wird durch Tageslicht produziert und ist somit nach einem langen, dunklen Winter oft ausgeschöpft. Stattdessen produziert der Körper in der Zeit Melatonin, welches unser Schlafbedürfnis verstärkt. Hier finden Sie einige Tipps, wie sie trotzdem so fit wie möglich in den Frühling starten können.
1. Ernährung. Eine gesunde Ernährung hilft den Vitaminhaushalt aufrecht zu erhalten. Gerade an den kalten Tagen tendieren wir dazu, ungesunde und eher schwere Gerichte zu essen. Da darf es auch schon mal öfter die Tiefkühlpizza aus dem Supermarkt sein. Doch sollte dies nun mit regelmäßiger Zunahme an Obst und Gemüse kompensiert werden.

2. Viel trinken. Gerade nach Zeiten, in denen wir viel in der Heizungsluft gesessen haben, sollten wir unseren Flüssigkeitshaushalt wieder herstellen. Die Schleimhäute können nach dem Winter gereizt und die Haut leicht ausgetrocknet sein. Um dem entgegenzuwirken, reichen hierbei schon zwei Liter an Wasser und ungesüßtem Tee am Tag. Ein Glas Wasser gleich nach dem Aufstehen regt zudem den Stoffwechsel an und erlaubt einen aktiven Start in den Tag.

3. Bewegung. Nach der Umstellung der Temperaturen und Lichverhältnisse von Winter auf Frühling muss sich der Stoffwechsel und Hormonhaushalt anpassen. Sport ist hierfür immer eine gute Idee. Ob im Wohnzimmer, im Fitnessstudio oder im Freien. Durch die Bewegung wird der Kreislauf angeregt. Wer ungern Sport treibt, kann auch auf einen Spaziergang im Tageslicht zurückgreifen.

4. Gesellschaft. An nassen, kalten Tagen gehen wir ungern nach draußen. Da wird auch gerne mal ein Treffen mit den Freunden und Bekannten weiter nach hinten verschoben. Doch gerade im Frühling bietet es sich an, nach draußen zu gehen und sich mit Menschen zu treffen, in deren Gesellschaft man sich wohlfühlt. Dadurch fühlt man sich gut und es werden Glückshormone ausgeschüttet.

5. Früh aufstehen. Die Tendenz auszuschlafen, wenn die Zeit es erlaubt und das Wetter schlecht ist, haben wir wahrscheinlich alle. Doch gerade bei der Umstellung der Lichtverhältnisse sollten wir auch unseren Schlafrhythmus umstellen. Ideal ist es, jetzt früher schlafen zu gehen und früher aufzustehen. So bekommt der Körper genügend Tageslicht ab, was zur Ausschüttung von Glückhormonen führt. Dies kann zusätzlich die Produktivität steigern.

6. Wechselduschen. Die Empfindlichkeit des Körpers auf Wärme und Kälte kann mithilfe von Wechselduschen gemildert werden. Zudem regen sie den Kreislauf an, wirken belebend und entgiftend. Gerade am Morgen ist diese Methode aufweckend und bereitet für den anstehenden Tag vor. Hierbei reicht es vollkommen aus, wenn die Wassertemperatur nur leicht geändert wird.
7. Kleidung wechseln. Wer kennt es nicht? An den dunklen Tagen tendiert man dazu, sich dem Wetter entsprechend zu kleiden. Dies läuft auf schwarze, graue oder andere dunkle Kleidung hinaus. Um die Stimmung anzuheben, hilft es schon, wenn man seine Garderobe ändert. Buntere Farben heben die Laune an und man fühlt sich frischer.

8.) Handy weg. Gerade die letzten Minuten vor dem Schlaf sind wichtig für eine ruhige Nacht. Wenn man den Augen keine Pause von dem hellen Display des Handys gönnt, kann auch oft der Geist nicht entspannen. Wer es nicht schafft, das Gerät auf dem Nachttisch liegen zu lassen, sollte es weiter weg legen. Wenn dann morgens der Wecker klingelt, ist man zusätzlich dazu gezwungen, sofort aufzustehen, um es auszustellen. So kann der Tag sofort losgehen.

9.) Sich nicht runterziehen lassen. Egal wie schlecht die Laune der Mitmenschen ist. Oder wie trist und dunkel der Tag scheint. Man sollte sich davon nicht allzu sehr beeinflussen lassen. Vielmehr sollte man versuchen, sich auf die positiven Dinge zu konzentrieren und somit die gute Laune aufrecht zu erhalten.

10. Einen Arzt aufsuchen. Wenn die Schlappheit mehr als vier Wochen anhält, wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen. Die Frühlingsmüdigkeit ist nämlich ein Phänomen, das mit einfachen Mitteln überwunden werden kann und in der Regel nach einiger Zeit auch von selbst wieder verschwindet. Wenn Sie jedoch merken, dass sich an Ihrem Wohlbefinden nichts verbessert, sollte medizinische Hilfe aufgesucht werden. Denn es kann für Antriebslosigkeit zahlreiche andere Gründe geben, die behandelt werden sollten.

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