Bilder Das sind die Favoriten bei den Oscars 2023
Der deutsche Beitrag „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger ist einer der großen Oscar-Favoriten in diesem Jahr. Der Film ist für neun der begehrten Academy Awards nominiert, darunter in der Topsparte „Bester Film“ und in der Kategorie „International Feature Film“. Das deutsche Antikriegsdrama holte weitere Nominierungen in den Sparten Kamera, Make Up & Hairstyling, Produktionsdesign, Sound, visuelle Effekte und adaptiertes Drehbuch. Zudem wurde der deutsche Komponist Volker Bertelmann für seine Filmmusik nominiert.
Mehr Chancen auf einen Oscar als „Im Westen nichts Neues“ hat nur Science-Fiction-Film „Everything Everywhere All at Once“ mit elf Nominierungen. Das Werk von Dan Kwan und Daniel Scheinert geht unter anderem in den Kategorien bester Film, beste Regie und beste Hauptdarstellerin ins Rennen um die begehrten 95. Academy Awards im März.
Der Cast von „Im Westen nichts Neues“. Die meisten Nominierungen außer der deutsche Beitrag und „Everything Everywhere All at Once“ holten die Tragikomödie „The Banchees of Inisherin“ (8) und das Drama „The Fabelmans“ (7).
Als Beste Hauptdarsteller wurden (oben, links nach rechts) Colin Farrell („The Banshees of Inisherin“), Brendan Fraser („The Whale“) sowie (unten, links nach rechts) Paul Mescal („Aftersun“), Bill Nighy („Living“) und Austin Butler („Elvis“) nominiert.
Die Schauspielerinnen Michelle Williams (“The Fabelmans“, oben, l-r), Michelle Yeoh (“Everything Everywhere All at Once“), sowie Cate Blanchett (“Tár“, unten, l-r), Ana de Armas (“Blond“) und Andrea Riseborough (“To Leslie“) gehen in der Kategorie "Beste Schauspielerin Hauptrolle" ins Rennen um die begehrten 95. Academy Awards.
In der Kategorie „Bester Film“ wurden „Im Westen nichts Neues“, „Avatar: The Way of Water“, „The Banshees of Inisherin“, „Elvis“, „Everything Everywhere All at Once“, „The Fabelmans“, „Tár“, „Top Gun: Maverick“, „Women Talking“ und „Triangle of Sadness“ nominiert.
In der Kategorie „Beste Regie“ wurden Steven Spielberg (Foto, „The Fabelmans“), Martin McDonagh („The Banshees of Inisherin“), Daniel Kwan, Daniel Scheinert („Everything Everywhere All at Once“), Ruben Östlund („Triangle of Sadness“) und Todd Field („Tár“) nominiert.
Als „Beste Nebendarstellerin“ wurden Angela Bassett („Black Panther: Wakanda Forever“), Kerry Condon („The Banshees of Inisherin“), Jamie Lee Curtis („Everything Everywhere All at Once“), Stephanie Hsu (Foto links, „Everything Everywhere All at Once“) und Hong Chau („The Whale“) nominiert.
Als „Bester Nebendarsteller“ wurden Brendan Gleeson (Foto links, „The Banshees of Inisherin“), Barry Keoghan („The Banshees of Inisherin“), Ke Huy Quan („Everything Everywhere All at Once“), Judd Hirsch („The Fabelmans“) und Brian Tyree Henry in „Causeway“ nominiert.
Als „Bester Internationaler Spielfilm“ wurden „Im Westen nichts Neues“ (Deutschland), „Argentina, 1985“ (Argentinien), „Close“ (Belgien) „EO“ (Polen) und „The Quiet Girl“ (Irland) nominiert.
Der deutsche Komponist Volker Bertelmann (Foto, „Im Westen nichts Neues“) tritt in der Kategorie „Beste Filmmusik“ gegen John Williams („The Fabelmans“), Justin Hurwitz („Babylon“), Carter Burwell („The Banshees of Inisherin“) und Son Lux („Everything Everywhere All at Once“) an