Bildergalerie Die Kostüme von „The Masked Singer“ - das war die 8. Staffel
Am Samstag, 1. April, um 20.15 Uhr startete die achte Staffel von „The Masked Singer“. Bei der Show singen Prominente in Kostümen verkleidet, während die Jury anhand des Auftritts und Hinweisen versucht, herauszufinden, wer dahinter steckt. Zudem stimmt das Publikum über das Weiterkommen ab. Der oder die mit den wenigsten Stimmen muss ihre Identität preisgeben.
Wie gewohnt führt Moderator Matthias Oppenhövel (Foto) durch die Erfolgsshow. In den Rateteams sitzen wieder Ruth Moschner und Rea Garvey, die jede Woche einen Gast in ihrem Team begrüßen.
Wir stellen die Masken der Kandidatinnen und Kandidaten vor und verraten im Anschluss an die Shows, wer unter dem jeweiligen Kostüm gesteckt hat.
Der nächste im Bunde ist der Schuhschnabel, der Ende März bei einem Ausflug vor dem Kölner Dom gesichtet wurde. In detailgenauer Handarbeit wurde das Kostüm in 950 Arbeitsstunden gefertigt. Von besonderer Faszination sind die Augen des Vogels, die beim Sprechen rot und blau leuchten. Die Flügelspannweite des Kostüms liegt mit 2,20 Metern knapp unter der tatsächlichen Größe des afrikanische Vogels: bei einer Größe von bis zu 1,40 Metern beträgt seine Flügelspannweite circa 2,40 Meter.
Letztlich konnte der „Schuhschnabel“ den Sieg der achten Staffel von „Masked Singer“ mit nach Hause nehmen. Unter dem Vogelkostüm verbarg sich der Sänger Luca Hänni.
Unter dem „Frotteefanten“ konnte in der letzten Sendung der Staffel, dem Finale am 7. Mai, die Moderatorin Melissa Khalaj ausgemacht werden.
Ebenfalls erst in der Sendung enthüllte ProSieben, dass der Frottefant dabei sein wird. "Der Frotteefant zählt mit vier Kilo zu den leichteren Masken. Für seinen Kuschellook haben wir über zwölf Meter weichen Frottee und einen besonderen Walkloden verarbeitet," erklärt Gewandmeisterin Alexandra Brandner.
Hinter dem Igel verbarg sich die Schauspielerin Felicitas Woll. Die 43-Jährige blieb bis zum Finale am 7. Mai unerkannt.
Unter dem Pilzkopf versteckte sich die Schlager-Sängerin Marianne Rosenberg. Die 68-Jährige schied am 15. April nach ihrer Interpretation von Lil Nas‘ „Industry Baby“.
In dem Waschbär-Kostüm steckte Fernsehmoderator Daniel Boschmann. Er ist in der zweiten Folge ausgeschieden.
600 Stunden Arbeit steckt im Känguru-Kostüm. "Das Besondere am Känguru ist das tätowierte Fell. Für die Tätowierung haben wir mit kleinen Stiften Haar für Haar bemalt", erklärt Gewandmeisterin Alexandra Brandner. Das Känguru gehört mit vier Kilogramm zu einer der leichtesten Masken der Staffel.
In der ersten Sendung wurde das Toast-Kostüm enthüllt. "Wir haben uns eine ausgeklügelte Unterkonstruktion ausgedacht, damit der Toast seine Form behält und sich möglichst gut auf der Bühne bewegen kann", erklärt Gewandmeisterin Alexandra Brandner. Der maskierte Star kann von innen die Augen bewegen.
In der Show am 29. April wurde „Der Toast“ schließlich enttarnt. In den Kostüm steckte Moderatorin und Schlagersängerin Inka Bause.
Als erste neue Maske hatte ProSieben einige Tage vor der Show das Seepferdchen vorgestellt. In 600 Stunden fertigte Gewandmeisterin Alexandra Brander das Kostüm an, teilte der Sender mit. Besonders ist, dass die Maske nicht wie üblich auf dem Kopf, sondern auf den Schultern getragen wird. Das entlaste den maskierten Star und sorge für mehr Bewegungsfreiheit, so Brandner. Ein besonderer Hingucker sind die Schuppen des Seepferdchens, die mit fluoreszierender Farbe besprüht wurden und im Dunkeln leuchten.
Sängerin und Schauspielerin Anna Loos ist am Samstag, 22. April, herausgeflogen. Im Kostüm eines Seepferdchens und mit Dolly Partons Song „Jolene“ erhielt sie die wenigsten Stimmen.
Jede Menge bunte Stacheln, LEDs und Neonfarbe machen diese Maske zu einem wahren Hingucker. Direkt nach dem Abitur sei der rebellische Igel bei seinen Eltern ausgezogen und auf der großen Bühne gelandet, so ProSieben. Mit ganzen 1000 Arbeitsstunden ist der Igel das bisher aufwendigste Kostüm dieser Staffel. Der Promi, der sich unter dem Igel versteckt, braucht nicht nur Gesangstalent, sondern auch starke Muskeln: Insgesamt zehn Kilo wiegt das Kostüm.
300 Stunden Arbeit steckt im Waschbär-Kostüm. "Wir haben die gesamte Maske mit Airbrush bearbeitet, damit das Gesicht vom Waschbär genauso süß aussieht wie das von einem echten Waschbären", erklärt Maskenbauerin Marianne Meinl.
Das Känguru ist raus. Hinter dem Kostüm steckte der „Tatort“-Star Jan Josef Liefers, der in der ersten Show enttarnt wurde.
In dem Pilz-Kostüm stecken 600 Stunden Arbeit. "Wir haben jede einzelne der 10.000 Schuppen vom Pilz mit der Hand ausgeschnitten, dann verstärkt und übereinandergelegt." erklärt Gewandmeisterin Alexandra Brandner.
In der ersten Sendung wurde bekannt, dass Diamantula mit dabei ist. "Diamantula ist eine technische Meisterleistung. Dass die Maske sowohl im Stehen als auch im Krabbeln gut aussieht, war die größte Schwierigkeit für uns," erklärt Gewandmeisterin Alexandra Brandner.
Erst im Finale der Show am 7. Mai konnte die Spinne enttarnt werden. Unter diesem Kostüm verbarg sich die Sängerin Patricia Kelly.