Fotos Der Transport von U17 auf dem Rhein in Bonn und der Region
U17 passiert die Kennedybrücke.
U17 passierte am Sonntagmorgen die Kölner Innenstadt. Im Hintergrund die Kranhäuser.
U17 vom Rheinufer aus gesehen. Im Hintergrund der Standort von Evonik in Niederkassel-Lülsdorf.
U17 passiert Bonn.
U17 auf dem Rhein bei Bonn.
U17 auf dem Rhein bei Bonn.
U17 am Post Tower.
U17 an der Villa Hammerschmidt.
Ein knapp 50 Meter langes 500-Tonnen-U-Boot fährt Mitte Mai an Köln, Bonn und Koblenz vorbei. Seine Endstation ist das Technik Museum Sinsheim. Wir zeigen Fotos des U17 - von außen und von innen.
Am 28. April wurde U17 mit einem 900-Tonnen-Portalkran aus dem Trockendock in Kiel auf ein 95 Meter langes Schwimmponton verladen. Am darauffolgenden Tag hat seine mehr als dreiwöchige Reise ins Technik Museum Speyer begonnen.
Das Einsatzgebiet des U-Boots war hauptsächlich in der Nord- und Ostsee, später nach der Umrüstung zur Klasse 206 Alpha dann auch im Mittelmeer.
Am 14. Dezember 2010 wurde U 17 in Eckernförde außer Dienst gestellt. Dann lag es über zehn Jahre im Marinearsenal in Wilhelmshaven im „Ruhestand“.
Im Juni 2021 wurde U17 von Wilhelmshaven zur Werft von nach Kiel überführt, wo die Waffensysteme und die Batterien ausgebaut werden sollte.
Um die Demilitarisierung in der Werft von Thyssenkrupp durchführen zu können, wurde das U-Boot mithilfe eines 900 Tonnen-Portalkrans aus dem Wasser gehoben.
Dann wurde das U-Boot schwebend in 15 Metern Höhe und in Schrittgeschwindigkeit zu seinem Liegeplatz im Trockendock gebracht.
Hier ist die Schiffskennung von U17 - S196 - zu sehen. Es ist ein deutsches U-Boot der Klasse 206 A, das am 28. November 1973 in Dienst gestellt wurde.
U17 ist ein knapp 50 Meter langes ausrangiertes Bundeswehr-Unterseeboot, das einen Tiefgang von 4,6 Metern hat und getaucht etwa 500 Tonnen verdrängt.
Bei Thyssenkrupp wurden die Waffensysteme und Batterien des U-Boots ausgebaut, damit es nicht mehr kriegsfähig ist.
Der U-Boot-Propeller gibt U17 den Antrieb, sodass es unter Wasser bis zu 17 Knoten schnell tauchen kann.
Obwohl U17 seit über zehn Jahren außer Dienst ist, ist das Innenleben des U-Boots inzwischen wieder so, wie es zu Dienstzeiten war.
Auf dem U-Boot arbeitete im Einsatz eine 22 bis 23 Mann starke Besatzung in extremer Enge.
Durch die sogenannte Turmluke konnte die Besatzung ins Innere des U-Boots hinabsteigen.
Ein Mitarbeiter von Thyssenkrupp steht im Inneren des U-Boots. Mit einer Breite von 4,6 Metern blieb der Besatzung gerade genug Platz für das Nötigste: Arbeiten, Schlafen und Essen.
Auf engstem Raum und ohne Blick nach draußen war die Besatzung von U17 oft mehrere Wochen lang unterwegs. Laut des Meckenheimer Ex-Kommandanten Viktor Toyka konnte so ein Einsatz bis zu sechs Wochen dauern.
Gerade wegen der komplexen Technik des U-Bootes brauchte die Besatzung eine sehr gute Ausbildung.
Mitarbeiter von Thyssenkrupp arbeiten im Trockendock an dem U-Boot.
Ein Thyssenkrupp-Mitarbeiter hält ein Bauteil des U-Boots in der Hand. In Kiel wurde U17 so aufbereitet, dass es nicht mehr für den Krieg genutzt werden, aber als Museumsboot glänzen kann.
Langfristig soll das Unterseeboot seinen Platz im Technik Museum Sinsheim finden. Vorher müssen allerdings noch einige Arbeiten am U-Boot vorgenommen werden, die die Werkstatt am Standort Speyer durchführen soll.
Wenn alles gut läuft, könnte das U-Boot am 21. Mai seinen Weg per Straßentransport ins Museum finden.
Am Freitag,den 28. April, ist das U-Boot vor seiner mehr als dreiwöchigen Reise von Kiel nach Speyer auf dem Werftgelände von thyssenkrupp Marine Systems aus dem Trockendock auf ein Schwimmponton verladen worden.
Laut derzeitigem Plan soll U17 am 17. Mai im Naturhafen Speyer ankommen, wo es von dem Schwimmponton auf einen Schwertransporter verladen werden soll, der es ins Technik Museum Speyer bringt.
U17 in der Schwebe
Nach einer mehrtägigen Pause in Rotterdam geht die Reise von U17 weiter über Dordrecht, Köln und Bonn vorbei zum Naturhafen in Speyer. In Köln wird das U-Boot am Abend des 13. Mai erwartet. Am darauffolgenden Tag soll es an Bonn vorbeifahren.
Hier ist U17 bei seiner Rundfahrt durch das niederländische Rotterdam zu sehen.
Die aus ehemaligen Besatzungsmitgliedern bestehende „U-Boot-Kameradschaft U17“ wird sich später um den Erhalt des U-Boots als Exponat kümmern.
Das Schwimmponton, das U17 trägt, ist 85 Meter lang. Das U-Boot selbst misst 48,6 Meter.
Von Kiel startete das mit dem Unterseeboot beladene Schwimmponton zum ersten Teil der Reise. Über den Nord-Ostsee-Kanal und die Nordsee ging es nach Rotterdam.
U17 fährt in Hoek van Holland in den Nord-Ostsee-Kanal ein.
Über die niederländische Waal fuhr es von Dodrecht nach Nijmegen.
Von Nijmegen aus fuhr U17 am 12. Mai auf den Rhein und zurück nach Deutschland. Erster Halt auf dieser Etappe: Duisburg.
Am Hafen in Duisburg warteten Tausende Schaulustige auf die Ankunft von U17.
Am Samstag, 12. Mai, standen viele Schaulustige an der Rheinpromeade in Düsseldorfs Innenstadt, als das U-Boot vorbeifuhr.
U17 passiert den Mondorfer Hafen. Am Ufer schauen viele Ausflügler zu. Das Boot ist verspätet.
Zuschauer am Rhein-Ufer.
Das bunt angestrahlte U-Boot U17 hat in der Nacht in Lahnstein angelegt.
Das bunt angestrahlte U-Boot U17 hat in der Nacht in Lahnstein angelegt.
Das bunt angestrahlte U-Boot U17 hat in der Nacht in Lahnstein angelegt.