Funde aus mehreren Epochen Die Ausgrabungen am Klostergarten in Oedekoven
Archäologische Ausgrabungen an der Stelle, an der der Neubau der Freien Christlichen Schulen entstehen soll. Die dunkel gefärbten Kreise sind mittelalterliche Vorratsgruben.
Drohnenaufnahme einer spätrömischen Wehranlage: Die dunkle Bodenverfärbung zwischen den Planen ist Teil einer ehemaligen kreisförmigen Grabenanlage, in deren Mittelpunkt ein Turm stand, in den sich die römischen Siedler bei Gefahr zurückziehen konnten.
Links: ein Maßkrug (Bierseidel) von 1592, vermutlich in Siegburg produziert. Rechts: die Scherbe eines sogenannten Bartsmannkrugs zum Eingießen, vom Spätmittelalter bis zum 17. Jahrhundert verwendet wurde.
Grabungsleiter Felix Kunze fotografiert eines der Skelette aus der späten Römerzeit.
Bei dem spätrömischen Skelett handelt es sich um die Knochen einer jüngeren Person. Unklar ist, warum die Arme angewinkelt sind.
Ein spätmittelalterliches Schneidegerät aus Metall.
Ein Archaeonet-Mitarbeiter zeigt die dunkle Erdverfärbung eines vermutlich spätemittelalterlichen Holzpfostens eines Gebäudes.
Viele Wochen haben die Fachleute auf dem Areal am Klostergarten gegraben.
Nach der Arbeit wurden Fundstellen gegen Regen abgesichert.