Bilder Zehn Ideen für Tagesausflüge im Herbst
In angenehmen Temperaturen durch bunte Wälder und auf schmalen Pfaden wandern, sich in Gaststätten bei traditioneller Hausmannskost aufwärmen und die letzten starken Sonnenstrahlen genießen: Der Herbst kann nicht nur regnerisch und grau sein, sondern eignet sich bestens für Ausflüge in die Natur. Hier sind zehn Ausflugstipps für die dritte Jahreszeit.
Auf dem Foto: der Blick vom Oelberg auf das Siebengebirge. Der höchste Berg des Siebengebirges lockt ambitionierte Wanderer an - mit einem Ausblick, für den sich die Mühe allemal lohnt.
Von dem zwischen 1203 und 1237 erbauten Kloster Maria im Peterstal in Heisterbach, heute als Klosterruine Heisterbach bekannt, ist zwar nur noch eine Chorruine übrig, als Ausflugsziel begeistert es aber weiterhin. Rings um die Ruine laden Wanderwege zur Erkundung des Naturparks Siebengebirge ein. Auf dem Gelände des Klosters Heisterbachs befindet sich zudem die Klosterstube Heisterbach, die Gästen bürgerliche Hausmannskost serviert und ihnen die Möglichkeit gibt, sich nach einer langen Wanderung zu erfrischen. Noch heute wird die Ruine zu gottesdienstlichen Zwecken genutzt.
Die historische Stadt Monschau bietet ein Ausflugsziel für Naturliebhaber gleichwohl wie für Stadtbummler. Auf der Klosterroute und den Naturpfaden durch das Naturgebiet Hohes Venn kann die Farbpracht des Herbstlaubes in der Ruhe der Natur bewundert werden. Mit über 330 denkmalgeschützten Gebäuden, darunter die Burg Monschau und die Pfarrkirche St. Mariä Geburt, und der Rur, die sich durch die Stadt zieht, ist auch die mittelalterliche Stadtanlage einen Besuch wert.
Der Baron Stephan von Sarteer legte 1882 den Grundstein für seinen repräsentativen Wohnsitz, das Schloss Drachenburg. Seit 1986 steht das Schloss unter Denkmalschutz und überzeugt Besucher mit seiner opulenten Bauweise sowie dem Ausblick auf das Rheinpanorama.
Die Bonner Waldau von oben. Der nördlichste Teil des Kottenforst liegt am Südhang des Venusberges und beherbergt das städtische Wildgehege. Auf dem Bonner Weg der Artenvielfalt erklärt die Kinderbuchfigur Hase Felix kindgerecht die Besonderheiten der Artenvielfalt.
Die Wege durch die Weinberge in Oberdollendorf sind gut befestigt, ohne steile Anstiege und damit auch für Anfänger geeignet. Sehenswert sind unter anderem die Teichanlage am Kloster Heisterbach, die Weinberge und die Streuobstwiesen am Wegesrand.
Der Rursee bei Simmerath liegt im Nationalpark der Eifel, umrahmt von der landschaftlichen Kulisse. Bei einer Fahrradtour um die 27 Kilometer des Sees oder einer Wanderung entlang des Ufers lässt sich die Schönheit der dritten Jahreszeit bestmöglich genießen.
Für Liebhaber der Nibelungensage ein absolutes Muss: die historische Stadt Worms. Neben dem Nibelungenturm, dem Dom zu Worms (Foto) und dem Siegfriedbrunnen begeistert Besucher im Herbst besonders eine Wanderung an einem der Wanderwege, wie dem Rheinterassenweg oder dem Lutherweg.
Mit rund 225 Kilometern ist der Teutoburger Wald zwar etwas weiter von Bonn entfernt, dafür bietet er Tagesausflüglern ein breites Spektrum an Aktivitäten. Die Region bietet die Möglichkeit für vielfältige Wander-, Rad- und Kanutouren. Der Barntruper Kunstpfad (Foto) beherbergt auf einer Länge von 6,29km 20 Kunstobjekte und durchquert zu Teilen den historischen Ortskern der Stadt Bantrup.
Der Laacher See bietet Besuchern nicht nur im Sommer als einer der beliebtesten Badeseen der Eifel idyllische Ausblicke. Im Herbst strahlen die Bäme der Vulkanregion in bunten Farben und laden zum Wandern ein. Der See vulkanischen Ursprunges liegt an der Deutschen Vulkanstraße und neben der Benediktinerabtei Maria Laach.