GA-Sommerserie 2022 Sieben Tipps für eine Tour am Bornheimer Rheinufer
Das Caféhäuschen am Rheinuferweg 80 hat Geschichte. Es steht auf den Ruinen eines Gebäudes, das früher im Volksmund „Uedorfer Burg“ genannt wurde.

Von der Ecke Rheinuferweg/Inselstraße hat man den besten Blick auf die Herseler Werth, findet der Uedorfer Ortsvorsteher Bernd Marx.
Uedorf liegt zweieinhalb preußische Meilen von Köln entfernt. Das zeigten damals Meilensteine an, die auf dem ganzen Weg zwischen Köln und Bonn aufgestellt waren, wie der Uedorfer Ortsvorsteher Bernd Marx berichtet. Der letzte erhaltene Meilenstein steht vor dem Haus an der Elbestraße 240 in Uedorf.
Für Wassersport gibt es am Rhein viele Möglichkeiten.
Der Weinpavillon an der Rheinstraße in Hersel, der damals einem Kölner Kaufmann gehörte, erinnert an den Weinanbau in den Rheindörfern im 17. und 18. Jahrhundert.
Ein Spaziergang entlang der alten Fassaden lohnt sich nicht nur für historisch Interessierte.
Wo früher die Rheinuferbahn fuhr, pendelt heute die Linie 16 zwischen Köln und Bonn: So erreicht man die Rheinorte sowohl von Bonn als auch von Köln aus mit dem öffentlichen Nahverkehr. Jeder Rheinort hat seine eigene Haltestelle, von der man zu Fuß schnell am Rhein ist. Eine historische Verbindung: Laut Kölner Verkehrsbetrieben wird die Strecke am Rhein entlang seit 1905 befahren. Daran erinnert noch heute die alte Widdiger Gaststätte „Zur Rheinuferbahn“.

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