Drei Spiele, zwei Siege - Friedhelm Funkel hat beim 1. FC Köln etwas bewegt. Nicht umsonst wird von einigen Fans eine Vertragsverlängerung gefordert.

Allerdigns hat der 67-Jährige mehrfach betont, dass er dem FC in der kommenden Spielzeit nicht mehr zur Verfügung steht.

Noch-Paderborn-Coach Steffen Baumgart wird als möglicher Funkel-Nachfolger immer wieder genannt.

Baumgart galt noch zu Gisdols Amtszeit beim FC als Top-Kandidat. Zumal der 49-Jährige angekündigt hat, den Vertrag beim Zweitligisten nicht verlängern zu wollen.

Mittlerweile soll es Gespräche gegeben haben. Baumgart erteilte Hannover 96 bereits eine Absage. Der Hamburger SV hat seinen Hut ebenfalls in den Ring geworfen.

Auch Thorsten Fink wurde bereits vor einigen Wochen als möglicher Nachfolger Gisdols genannt.

Angeblich sollen Fink und Horst Heldt damals bereits zu einer Einigung gekommen sein, Gisdol hatte sich aber noch einmal gerettet.

Fink war bis September 2020 Trainer in Japan bei Vissel Kobe. Unter anderem trainierte Lukas Podolski unter dem Coach.

Edin Terzic soll sich offenbar ebenfalls in der Verlosung befinden.

Allerdings steht der BVB-Coach auch bei einigen anderen Vereinen auf dem Wunschzettel und wird auch als Co von Marco Rose beim BVB gehandelt.

Als Top-Kandidat galt lange Zeit Peter Stöger, doch die konstruktiven Gespräche führten nicht zur Zusammenarbeit.

Der 55-Jährige war bereits von 2013 bis 2017 Trainer des 1. FC Köln. Stöger führte den FC aus der zweiten Liga in die Europa League, wurde aber 2017 entlassen.

Der gebürtige Wiener wurde als Trainer zwei Mal Meister und Pokalsieger in Österreich. Stöger hat sein Interesse bereits bekundet, Horst Heldt lose Gespräche angekündigt. Der Termin wurde allerdings aufgrund eines positiven Corona-Tests virtuell abgehalten.

In dem Gespräch wurde unter anderem über den künftigen Kader gesprochen. Offenbar gab es aber auf beiden Seiten Bedenken.