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Autofahren mit dem Hund: So transportieren Sie Hunde sicher im Auto

Als Hundebesitzer sollte man sich nicht nur Gedanken, um den nötigen Platz seines Vierbeiners im eigenen Zuhause machen, sondern auch im Auto.

Im Straßenverkehr werden Hunde im Auto als Ladung gesehen. Der Fahrer ist gesetzlich dazu verpflichtet, seine Ladung zu sichern, damit sie nicht herumgeschleudert wird. Das gilt auch für den Hund. Passiert dies nicht, ist sogar ein Bußgeld von 35 bis 75 Euro fällig. Bei einem Unfall oder Gefahrenlage für Personen kommt ein Punkt in Flensburg dazu.

Um Ihren Hund vor dem Schleudern bei einer Gefahrenbremsung oder scharfen Kurven zu bewahren, sollte er im Auto befestigt sein. Am besten eignet sich dafür ein Sicherheitsgurt, mit dem der Hund an einem Geschirr angeschnallt werden kann oder eine Transportbox, die im Kofferraum oder auf der Rückbank befestigt ist. Die Größe der Transportbox ungefähr der Liegegröße des Hundes entsprechen, aber nicht viel mehr Platz bieten, damit der Hund innerhalb der Box nicht herumschleudert. Allgemein sollten die Transportboxen nicht einfach lose auf den Rücksitz gestellt werden, sondern während der Autofahrt sicher an einem Platz stehen bleiben.

Von der Platzierung auf dem Beifahrersitz des Hundes wird abgeraten. Ebenso sollte man seinen Hund nicht bei großer Kälte unter 5 Grad oder Hitze über 15 Grad alleine im Auto lassen. Auch wenn die Außentemperatur nur 23 Grad Celsius beträgt, kann sich diese im Innenraum des Autos nach fünf Minuten bereits auf 30 Grad aufheizen.

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