Kombination aus Bastei und Pizzeria Die „Basteria“ hat im Regierungsviertel eröffnet

Bonn · Gastronom Martin Stützer hat mit seinem Sohn die „Basteria“ im Regierungsviertel eröffnet. Der Fantasiename Basteria setzt sich aus Pizzeria und Bastei zusammen. Serviert werden italienische Speisen.

Neu im Regierungsviertel: (von links) Nils Steinberger, Konstantin Stützer und Pizzabäcker Giovanni ­­Scannicchio von der Basteria.

Neu im Regierungsviertel: (von links) Nils Steinberger, Konstantin Stützer und Pizzabäcker Giovanni ­­Scannicchio von der Basteria.

Foto: Horst Müller

Gastronom Martin Stützer leitet seit 2001 die Bastei am Bad Godesberger Rheinufer, seit einigen Jahren zusammen mit seinem Sohn Konstantin. Im ehemaligen Gino‘s nahe der Telekom-Zentrale an der Friedrich-Ebert-Allee haben Stützer senior und Stützer junior vor wenigen Wochen die Basteria im Regierungsviertel eröffnet. Der Fantasiename ist eine Kombination aus Bastei und Pizzeria. Vorausgegangen waren aufwendige Umbauten in dem Restaurant, das an einen modernen Wintergarten erinnert. Neu sind eine Fußbodenheizung, das komplette Mobiliar aus Sitzbänken mit cognacfarbenem Leder, Stühlen mit senffarbenen Stoffpolstern und hellen Eichenholztischen. Ebenfalls neu sind die schallschluckende Akustikdecke, die Küche samt Pizza-Ofen von Izzo aus Neapel und ein rollstuhlgerechter separater Eingang plus Behindertentoilette. Auch die WC-Räume im Untergeschoss wurden komplett erneuert. Im Innenraum befinden sich 75 Plätze, ab dem Frühjahr soll die Terrasse hinter dem Haus mit rund 100 Plätzen hinzukommen.

„Herzstück auf unserer Karte ist die neapolitanische Pizza, erweitert durch Risotto, Pasta und Salate“, beschreibt Konstantin Stützer das Konzept. Zur Wahl stehen etwa das Rote-Bete-Carpaccio mit Walnüssen, Büffelmozzarella, Birnen-Chutney und Rucola (15 Euro), die Linguine e Friarelli al colatura di alici (Sardellenfilet u. a. mit Friarelli, Zwiebeln, Kirschtomaten und Knoblauch) für 17 Euro sowie 17 verschiedene Pizzas, darunter drei vegane Varianten, z. B. Spinaci e carciofi (u. a. mit Spinat, Artischocken und San Marzano Tomaten) für 13,50 Euro, Prosciutto e miele (u. a. mit überbackenem Büffelmozzarella, gekochtem Schinken und Honig) oder die Capricciosa (u. a. mit Artischocken, Fior di latte und Champignons) für jeweils 14,50 Euro. Als Dessert empfiehlt sich das Pistazien Tiramisu (acht Euro).

Gezapft werden Gaffel Kölsch und Bitburger Pils (0,4l je 4,70 Euro), aus der Flasche kommen Benediktiner helles Hefeweizen (0,5l für 5,50 Euro) und das Birra Moretti (0,33l für 3,90 Euro). Die Weinkarte bietet acht offene Positionen (0,15l) ab 6,10 Euro an, etwa Primitivo Salento der Azienda Vinicola Rivera (Apulien) für 8,40 Euro oder Weißburgunder von Joachim Heger (Baden) für 8,20 Euro, außerdem 16 Flaschenweine ab 27 Euro, z. B. Blanc de Noir Spätburgunder von Jean Stodden (Ahr) für 35 Euro.

Info: Basteria im Regierungsviertel, Friedrich-Ebert-Allee 69, 53113 Bonn, www.basteria-bonn.de, Tel. (0228) 93 49 70 60. Geöffnet täglich 11.30-22h (Küche bis 21h), kein Ruhetag

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