Neuer Standort Das „Himalayak“ serviert tibetische Spezialitäten

Bonn · Seit 2010 serviert das „Himalayak“ tibetische Spezialitäten in Bonn. Nun hat sich das Restaurant, das außerdem einen Foodtruck auf dem Bonner Markt betreibt, vergrößert.

 DasTeam im Himalayak - Phuntsok Tesering, Jimba Sangmo und Tenzin Tinloy (von links).

DasTeam im Himalayak - Phuntsok Tesering, Jimba Sangmo und Tenzin Tinloy (von links).

Foto: Horst Müller

2010 eröffnete Jimba Sangmo mit ihren Söhnen Phuntsok Tsering und Tenzin Thinley in Bonn das tibetische Restaurant Himalayak an der Bornheimer Straße. Das kleine Speiselokal wurde innerhalb weniger Jahre zu einer beliebten Adresse für Freunde der tibetischen Küche und Kultur. Bereits seit einigen Wochen begrüßt das Himalayak seine Gäste an einem neuen Standort, und zwar an der Ecke Graurheindorfer Straße und Nordstraße, wo sich früher das Restaurant Peru Deputamare befand.

„Unsere bisherige Küche war sehr klein und dann hat sich die Möglichkeit für den Umzug ergeben“, erklärt Thinley. Seit September 2021 steht zudem ein Himalayak Food Truck auf dem Bonner Marktplatz (Mo-Fr 11-18h, Sa 11-17h). Im Restaurant am neuen Standort sind die drei Raumbereiche nach den drei tibetischen Provinzen benannt. „Kham“ mit Theke, Podest, Holzdecke und großem, goldgerahmten Spiegel bietet 17 Plätze; „U Tsang“ mit 26 Plätzen gefällt durch traditionelle Instrumente, Teekannen, ein Dalai-Lama-Porträt, einen Wandteppich und eine beeindruckende Schneelöwen-Maske; „Amdo“ besticht schließlich durch ein großes Stoffgemälde an der Wand, das den Weg Buddhas mit seinen Stationen illustriert (30 Plätze). Auf der überdachten Hochterrasse am Haus finden 22 Gäste Platz.

Zu den Vorspeisen gehören die Momos, tibetische Teigtaschen, gefüllt mit Rinderhackfleisch oder vegetarisch mit Tomaten-Koriander-Chilisoße (7,60 Euro). Unter den Hauptgerichten befinden sich „Kammthuk“, hausgemachte und von Hand gezogene, gebratene Nudeln mit Gemüse (12,90 Euro) oder mit Rindfleisch- bzw, Hähnchenbruststreifen (13,90 Euro), „Sha Khatsa“, scharf gewürzte Rindfleischstreifen mit Basmati-Reis, Paprika, Ingwer, Chili, Knoblauch und Koriander (17,90 Euro) sowie „Luksha“, zartes Lammfleisch in Himalaya-Curry mit Basmati-Reis (15,20 Euro). Als tibetisches Dessert sei „Scho Tsampa“ empfohlen, geröstetes Gerstenmehl mit Butter und Rohrzucker verfeinert, dazu Joghurt (7,90 Euro). Ein wechselnder Mittagstisch bietet fünf Gerichte zwischen sechs und 9,90 Euro an (Di-Fr 11.30-14.30h).

Gezapft werden Früh (0,2l für 2,80 Euro) und Krombacher (0,3l für 3,50 Euro), aus der Flasche kommen die Weizenbiere von Krombacher (0,5l je 4,50 Euro) sowie die Himalaya-Biere Godawari (0,33l für 4,60 Euro) und Rato Baat (0,33l für 4,80 Euro). Der hausgemachte Mango Lassi (0,25l) kostet vier Euro, und zum Schluss noch zwei Tee-Tipps: tibetischer Buttertee (3,20 Euro) und Himalaya Yogi Chai (3,20 Euro).

Info: Himalayak, Graurheindorfer Str. 61, 53111 Bonn-Castell, www.himalayak.de, Tel. (0228) 96 91 05 17. Geöffnet Di-So 11.30-14.30h und 17-21.30h, Mo Ruhetag

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