Franchise-Unternehmen aus dem Iran Das „Atawich“ serviert Burger und Pizza

Poppelsdorf · Auf der Poppelsdorfer Meile hat das Restaurant „Atawich“ eröffnet. Der Name des iranischen Franchise-Unternehmens setzt sich aus dem Namen des Inhabers, Ata Ghoutbi, und dessen Vorliebe für Sandwiches zusammen.

Erste Filiale in Deutschland: Betriebsleiterin Sabrina Laatsch im Atawich auf der Poppelsdorfer Gastromeile.

Erste Filiale in Deutschland: Betriebsleiterin Sabrina Laatsch im Atawich auf der Poppelsdorfer Gastromeile.

Foto: Horst Müller

Burger und Pizza

Seit ein paar Wochen bereits hat auf der Poppelsdorfer Gastromeile das neue Restaurant Atawich geöffnet – dort war zuletzt das Spago ansässig, und die meisten werden die Adresse noch mit dem Lokal Monte Cristo in Verbindung bringen. Nachdem die Räume einen neuen Fußboden und die Wände einen frischen Anstrich erhalten haben und auch die Sanitäranlagen komplett erneuert wurden, befindet sich dort nun Deutschlands erste Filiale von Atawich.

Das Franchise-Unternehmen stammt aus dem Iran, wo 80 Standorte existieren; das zweitgrößte Land bezogen auf die Zahl der Atawich-Filialen ist inzwischen die Türkei. In Deutschland sollen bis Ende dieses Jahres 15 Standorte aufgebaut sein, die nächsten Eröffnungen sind in Köln-Sülz, Köln-Niehl und Hürth geplant. In Bonn begrüßen Geschäftsführer Ali Roshanzamir und Betriebsleiterin Sabrina Laatsch die Gäste.

Der Name Atawich ist übrigens eine Kombination aus dem Vornamen des Unternehmensgründers Ata Ghoutbi und dessen Vorliebe für Sandwiches, die in den iranischen Lokalen fester Bestandteil sind – in Bonn allerdings nicht. Im Innenraum mit grauen sowie braunen Polsterstühlen, Holztischen und Industrielampen finden 40 Gäste Platz, auf der Terrasse kommen 100 Plätze hinzu.

Die klar strukturierte Karte bietet sieben Vorspeisen wie Bacon Pommes (mit Cheddar- und Spezialsoße, Lauchzwiebeln und Petersilie) für 9,90 Euro und Garlic Bread (Brot mit frischem Knoblauch, Mozzarella und Gouda) für 8,90 Euro.

Die Hauptgerichte teilen sich in Smashed Burger (die Rinderpattys werden dabei auf dem Kontaktgrill flach gepresst) und Detroit Pizza (dicker Teig, eckige Form). Es stehen sechs Burger-Varianten zur Wahl, im Preis inbegriffen sind stets eine Beilage (entweder Pommes oder Salat) sowie ein Getränk (entweder ein Softdrink 0,33l oder ein Fassbier nach Wahl 0,3l): der Cheezy Smashed Burger (180 Gramm Rinderpatty) kostet 11,90 Euro, der Monster Smashed Burger (270g Rinderpatty) liegt bei 16,90 Euro und der Veggie Burger (120g Patty) bei 11,90 Euro.

Außerdem locken zehn Pizzas, deren Preise inklusive einem Softdrink (0,33l) oder einem Fassbier (0,3l) zu verstehen sind, etwa HollyChick Pizza mit marinierter Hähnchenbrust, Champignons und Sauce Hollandaise (12,90 Euro), Meatlover Pizza mit hausgemachter Bolognese (13,90 Euro) oder die Veggie Pizza (u. a. mit Paprika, Aubergine und Zucchini) für 12,90 Euro.

Gezapft werden die Fassbiere Peters Kölsch, Jever Pils und Estrella (0,3l jeweils 2,90 Euro) sowie Guinness (0,3l für 3,50 Euro). Es gibt vier hausgemachte Limonaden wie Holunder-Minze oder Orange-Limette (0,5l je 3,90 Euro), und die Kaffeespezialitäten werden in einer italienischen Siebträgermaschine von Wega zubereitet (Espresso zwei Euro, Cappuccino 3,20 Euro, Latte macchiato 3,50 Euro).

Info: Atawich, Clemens-August-Str. 3, 53115 Bonn-Poppelsdorf,
www.atawich.de, Tel. (0228) 92975349. Geöffnet So-Do 11.30-22.30h, Fr und Sa 11.30-23.30h (Küchenzeiten). Kein Ruhetag

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