Frisch entdeckt Das „Well Kitchen“ verspricht Wellness in der Küche

Poppelsdorf · Andreas Gerwing, Leiter des „Schwerelos“ in Beuel, hat das „Well Kitchen“ auf der Poppelsdorfer Gastromeile eröffnet. Well ist die Abkürzung von Wellness und steht dafür, dass Gäste sich rundum wohl fühlen sollen.

Well ist die Abkürzung von Wellness: Inhaber Andreas Gerwing (rechts) und Betriebsleiter Jakob Harney wollen, dass sich ihre Gäste wohlfühlen.

Well ist die Abkürzung von Wellness: Inhaber Andreas Gerwing (rechts) und Betriebsleiter Jakob Harney wollen, dass sich ihre Gäste wohlfühlen.

Foto: Horst Müller

Seit 2015 leitet Andreas Gerwing an der Pützchens Chaussee im Beueler Osten das Schwerelos, eine Kombination aus Restaurant, Event-Location und Catering. Den bisherigen Untertitel zum Schwerelos, den Begriff Well Kitchen, hat er nun abgekoppelt und seinem neuen Restaurant als Eigennamen verliehen.

Im früheren mexikanischen Restaurant Cancun Story auf der Poppelsdorfer Gastromeile (schräg gegenüber dem Botanischen Garten) hat Gerwing nach sechs Monaten Kernsanierung, Umbau und Einrichtung das Well Kitchen eröffnet; als Betriebsleiter fungiert Jakob Harney. „Well ist eine Abkürzung von Wellness, wir wollen, dass sich all unsere Gäste wohlfühlen“, erklärt Inhaber Gerwing das Konzept. „Wir kombinieren frischeste Zutaten und smarte Rezepte mit der Lust an der Gastfreundschaft.“

Auf zwei Etagen finden rund 100 Gäste Platz. Im Erdgeschoss sorgen graue Samtpolster-Sessel, Massivholztische, Sitzbänke mit brauner Lederpolsterung und eine halbhohe, hölzerne, petrolfarbene Wandverkleidung für ein gemütliches Ambiente. An einer Fensterfront wurde eine Art Theke mit neun Barhockern und Holzkisten-Look eingerichtet, inklusive Steckdosen und induktivem Laden – ein Platz zum Lernen und Arbeiten bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem Snack.

Im Obergeschoss finden sich eine knallbunte, leicht psychedelische Wandtapete, grüne und orangefarbene Samtpolster-Sessel, Massivholztische und schwarze Holzstühle. Beide Etagen verfügen über einen originellen Fliesenboden in Pressspan-Optik. Ab dem Frühjahr sollen auf der Terrasse vor dem Haus mindestens 40 weitere Plätze hinzukommen.

Die Speisekarte arbeitet nach dem Baukasten-Prinzip mit einer Fülle von so genannten Add-Ons. Beispiel: Zur Wahl stehen fünf verschiedene Wok-Gerichte auf veganer Basis wie etwa „Tokio Rush“ (mit Pak Choi, Paprika, Zwiebeln, Broccoli, Sojasprossen und Teriyaki-Soße) für 8,90 Euro. Das lässt sich dann ergänzen mit Lachsfilet (4,90 Euro), Hähnchenbruststreifen (3,40 Euro) oder auch Falafel Sticks (2,80 Euro).

Weiter geht es mit fünf Bowls wie der Chipotle Burrito Bowl (u. a. mit Beyond Hack, gebratenen Kidneybohnen, Tortillachips, Guacamole und Jasminreis) für 11,90 Euro – mögliche Add-Ons wären Tofu (3,20 Euro) oder Rindfleischstreifen (4,90 Euro). Auf der Karte stehen ferner Burger- und Pinsa-Varianten, und werktags wird ein Mittagsmenü angeboten.

Gezapft wird Peters Kölsch (0,2l für 2,40 Euro), während die acht Biersorten von Störtebeker aus der Flasche kommen, etwa Pils (0,33l für 2,80 Euro) oder Bernsteinweizen (0,5l für 3,80 Euro). Zur Wahl stehen acht offene Weine (0,2l) ab 6,40 Euro, z. B. Cabernet Sauvignon von Paladin (Veneto) für 7,80 Euro sowie fünf Flaschenweine ab 28 Euro, etwa Tempranillo von La Pasola (Rioja) für besagte 28 Euro.

Info: Well Kitchen, Clemens-August-Str. 2-4, 53115 Bonn-Poppelsdorf,
www.well-kitchen.de, Tel. (0228) 92 29 41 14. Geöffnet Mo-Do 11.30-23h, Fr 11.30-24h, Sa 17-24h, So 17-23h, kein Ruhetag

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