Gastro aktuell Das bietet das Sander am Urban Soul in Bonn

Bonn · Auf der Piazza am Urban Soul in Bonn hat das Sander neu eröffnet. Auch Tastings und Kochkurse sind dort angedacht. Wir stellen das Restaurant und sein Angebot vor.

 Neuzugang im Uran Soul: Esther Schorn und Jelle Greijn im Restaurant Sander.

Neuzugang im Uran Soul: Esther Schorn und Jelle Greijn im Restaurant Sander.

Foto: Horst Müller

Die familiengeführte Unternehmensgruppe Sander aus Wiebelsheim (Rheinland-Pfalz) ist seit 45 Jahren auf dem Markt der Lebensmittelproduktion und der Catering-Dienstleistungen tätig. Jetzt hat das Unternehmen in Bonn ein Restaurant unter dem gleichen Namen eröffnet, und zwar im Urban-Soul-Komplex in der Nähe des Hauptbahnhofs.

General Manager Jelle Greijn und sein Team warten nur darauf, ihre Gäste nicht nur auf der Terrasse (160 Plätze), sondern auch in dem stylishen, weitläufigen Innenraum (ebenfalls 160 Plätze) zu begrüßen.

Eichenholztische, schwarze Polsterstühle, grauer Steinboden, durchbrochen von Eichenparkett, gigantische Raumteiler mit wohnlichen Accessoires, Lounge-Bereiche, ein langer „community table“ und jede Menge frische Blumen machen den saalartigen Raum zu einem innenarchitektonischen Schmuckstück. Auf dem Weg ins Obergeschoss prangt ein Zitat von Oscar Wilde in weißen Neonröhren an der Wand. Im Obergeschoss befindet sich ein Event-Raum für gesellschaftliche Anlässe, inklusive Küche und Loungebereich. „Wir planen hier auch Kochkurse und Tastings“, erklärt Greijn.

Küchenchef Jascha Händle, zugleich Küchendirektor der Sander Restaurants, beschreibt seinen Kurs mit „frisch, gesund und regional“. Auf der vorläufigen, coronabedingt reduzierten Karte stehen etwa geflammtes Lachsfilet mit Räuchercrème, Raukesalat und Grillkartoffeln (18,90 Euro), Angus Burger (200 Gramm) mit Coleslaw und Fritten (16,90 Euro), Süßkartoffel-Gnocchi mit Erdnuss-Pesto, Tomaten, Karotten, Kürbiskernen und Kidneybohnen (14,50 Euro) oder die Salat Bowl „Unsere Portion Glück“ (u. a. Quinoa- und Bulgursalat) für 11,90 Euro. Als Dessert empfiehlt Händle das lauwarme Schokoküchlein mit Orangen-Mango-Eis und Beeren (8,50 Euro).

Gezapft werden Peters Kölsch (0,2l für 1,90 Euro) sowie Jever Pils (0,3l für 2,90 Euro), aus der Halbliter-Bügelflasche kommt das Allgäuer Büble Weißbier (4,30 Euro).

Vorerst stehen sieben offene Weine (0,2l ab 3,90 Euro) zur Wahl, z. B. Grauburgunder von Gunderloch (Rheinhessen) für 5,80 Euro. Zwischen 16 und 20 Uhr gibt es ein Special: eine Flasche Weiß- oder Spätburgunder, dazu eine Flasche Mineralwasser und Kartoffelchips für 15,50 Euro.

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