Restaurant Chamai Clemens Chamai tritt Nachfolge in Rhöndorf an

Bad Honnef · Clemens Chamai hat in Rhöndorf die Nachfolge von Wolf Neumann angetreten und im ehemaligen Hotel und Weinhaus Hoff das Fischrestaurant Chamai eröffnet.

Fisch gehört zur Familientradition: Clemens Chamai im Restaurant Chamai

Fisch gehört zur Familientradition: Clemens Chamai im Restaurant Chamai

Foto: Horst Müller

Werner Chamai gründete 1975 das erste deutsch-französische Fischrestaurant in Oberhausen. Nun setzt sein Sohn Clemens Chamai (35) die Familientradition fort. Clemens Chamai hat im Bad Honnefer Ortsteil Rhöndorf, im ehemaligen Hotel und Weinhaus Hoff, die Nachfolge von Wolf Neumann angetreten.

Wie der Vater, so der Sohn: Im Chamai, wie das neue Restaurant schlicht heißt, steht deutsch-französische Fischküche im Mittelpunkt. "Ich habe einen hohen Anspruch an mich und mein Team, aber das möchte ich in einem lockeren Ambiente umsetzen", erklärt der 35-jährige Gastronom seine Philosophie.

In der Küche wird er von Sous-Chef Flamur Mulaku unterstützt, der wie er selbst auch bei Chamai senior die Kochausbildung absolviert hat.

Das Restaurant mit seinen holzgetäfelten Wänden und dem historischen Ambiente hat rund 50 Plätze auf zwei Ebenen sowie 15 Plätze im Biergarten des Innenhofs und weitere zwölf Plätze auf der kleinen Terrasse vor dem Haus.

Auf der Karte, die Chamai wöchentlich ändert, finden sich eine Bouillabaisse Marseiller Art mit Knoblauchbrot und Rouille (als Vorspeise neun, als Hauptgang 22 Euro), drei gebratene Fischfilets mit mediterraner Tomatenconcassé überzogen und Röstkartoffeln (19,50 Euro), ein Kalbscarrée auf Süßkartoffelstampf mit Erbsen-Minzpesto (34 Euro) und ein Drei-Gang-Menü (42 Euro) mit Thermidor von der Crevette, Babysteinbutt auf Champagnersoße und einer Parfait-Variation.

Zur Wahl stehen zehn offene Weine (0,1l) ab 3,90 Euro sowie rund 60 Flaschenweine ab 19 Euro, etwa der Riesling „Vom Muschelkalk“ von Hofmann (Rheinhessen) für 27 Euro.

Als Hausaperitif empfiehlt der Chef seinen "Gingersilikum" (Ingwerlikör mit hausgemachtem Zitrone-Minzsirup, mit Crémant aufgegossen und Basilikum) für sieben Euro.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort