Neues Restaurant im früheren La MediTerrine Ein Touch New York im Savvy Nosh in Oberkassel

Bonn · Kristina Gördes hat sich für ihr Lokal Savvy Nosh von den Delis im Big Apple inspirieren lassen. Das Ambiente ist urban, die Küche kreativ.

Inhaberin Kristina Gördes mit Küchenchef Sebastian Schipulle im Savvy Nosh in Oberkassel

Inhaberin Kristina Gördes mit Küchenchef Sebastian Schipulle im Savvy Nosh in Oberkassel

Foto: Horst Müller

Statt Mittelmeer nun ein Touch New York: Im früheren La MediTerrine in Oberkassel hat das Savvy Nosh eröffnet. Inhaberin Kristina Gördes ließ sich dabei von Delis im "Big Apple" inspirieren. Der originelle Name des Bistros bedeutet soviel wie clevere Nascherei, und der Kurs unter Küchenchef Sebastian Schipulle ist international kreativ - so wird zum Oberkasseler Maikäferfest an diesem Samstag Kartoffelsalat mit Kalbstafelspitz und Meerrettichsoße oder Weißkohlsalat mit Thai Basilikum und Scampis (je 8,90 Euro) serviert.

"Mir geht es um bewusste Ernährung, wir hinterfragen jedes einzelne Produkt", erläutert Gördes. "Einen Salat soll zu einem Erlebnis werden, das glücklich macht." So gibt es beispielsweise den großen Savvy-Salat (Romanasalat, Babyleaves, Paprika, Karotte, Rettich, Radieschen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne) für 7,90 Euro, getoppt mit Ziegenfrischkäsepraline mit Honig, Aprikosen und Kräutern im dünnen Teigblatt gebacken (3,90 Euro).

Das Ambiente ist urban: Sperrholz, Industrielook, klar lackierte, helle Holztische, Steckdosen und Handy-Ladestationen an den Sitzen, die Polster in grau-grün-blau.

Innen finden 37 Gäste Platz, auf der Terrasse vor dem Haus weitere 16. Perfekt integriert sind die offene Küche und der Concept Store, der Feinkost, Geschirr und hochwertige Papeterie anbietet.

Aus der italienischen Siebträgermaschine kommen Espresso (2,10 Euro) oder Flat White (3,30 Euro), vom Meckenheimer Obsthof Brauweiler stammen diverse Saftschorlen wie Apfel Rubinette (0,3l für 2,80 Euro), das Mineralwasser wird in Glasflaschen von der Taunusquelle serviert.

Die Weinkarte umfasst sechs offene Positionen (0,2l ab 5,70 Euro), dazu neun Flaschenweine ab 19,90 Euro. Für die nahe Zukunft plant die sympathische Chefin kleine Konzerte, Küchenpartys und Weindegustationen.

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