Heilige Rippchen Das Restaurant „Rib me!“ wird zum „St. Ribs“

Bonn · Im September 2022 hat das Restaurant „Rib me!“ im Apartment-Hotel Kanzler eröffnet. Nach einer Namensänderung heißt das Restaurant, das auf Spare-Rib-Kreationen spezialisiert ist, nun „St. Ribs“

 Aus Rib me wurde St. Ribs: Das Restaurant im Hotel Kanzler möchte mit der Namensänderung die Hingabe für Rippchen betonen.

Aus Rib me wurde St. Ribs: Das Restaurant im Hotel Kanzler möchte mit der Namensänderung die Hingabe für Rippchen betonen.

Foto: St. Ribs/Ralf Jürgens

Im September 2022 eröffnete das Restaurant „Rib me!“, betrieben nicht von einem Pächter, sondern direkt vom Apartment-Hotel Kanzler. Das Restaurant ist Teil des Gästehauses an der Adenauerallee, das wiederum zur Derag Living Hotels AG gehört. Die Liebhaber von Ribs, also Rippchen vom Schwein, Rind oder Kalb, haben es ja schon immer schon gewusst – ihnen waren die besagten Ribs sozusagen stets heilig. Vielleicht trägt man dem jetzt auch im Hotel-Restaurant neben dem Museum Koenig Rechnung. Denn nach einer Namensänderung heißt das ehemalige „Rib me!“ nun „St. Ribs“.

„Die Wahl des neuen Namens spiegelt unsere tiefe Hingabe für herausragende gastronomische Erlebnisse wider, insbesondere in Bezug auf erstklassige Rippchen“, erläutert Max Schlereth, Inhaber der Living Hotels. „Wir wollten nicht nur in Sachen Zubereitung und Service etwas Besonderes sein, sondern den Rippchen tatsächlich einen Tempel bauen. Der Name St. Ribs kommuniziert dabei auf den Punkt und mit einem freundlichen Augenzwinkern alles, was wir sind und was wir können.“ Mari Ibabao ist weiterhin der Küchenchef, als Restaurantleiter fungiert inzwischen Lars Neutschel als Nachfolger von Joao Da Silva.

Der Gastraum (65 Plätze) in dem Glaskubus behält seine charakteristischen Merkmale: vier halbrunde Sitznischen mit dunkelgrünen Lederpolstern (inklusive ausklappbaren Armlehnen und induktiven Handy-Ladestationen), extralange Speisetafel mit zwei Reihen aus goldfarbenen Samtstühlen, vier Designer-Kronleuchter.

Die Speisekarte bleibt unverändert und wurde durch einige Spare-Rib-Kreationen erweitert. So entstanden etwa die neuen Teriyaki Veal Ribs – eine leckere Alternative zu den klassischen Rippchen vom Schwein. Zum Beispiel die in malziger Teriyaki-Sesam-Soße lackierten und mit gerösteten Kernen und Lauchzwiebeln garnierten Kalbsrippchen (29 Euro).

Bei den Getränken wird besonders auf lokale Partner gesetzt. „In Bonn haben wir uns im letzten Jahr mit regionalen Winzern eine feine Auswahl von Wein und Sekt aufgebaut“, erklärt Magnus Schwartze, Direktor des Living Hotel Kanzler. „Unsere Gäste lieben diese Local Heroes und wir werden auch in den nächsten Jahren diese Partnerschaften stärken und besondere Tropfen exklusiv anbieten.“

Jene Local Heroes im St. Ribs sind die Weingüter Korrell/Nahe (etwa mit Riesling Kabinett im 0,15l-Glas für acht Euro, als Flasche 33 Euro), Meyer-Näkel/Ahr (z. B. mit der Cuvée Us de la Meng für acht bzw. 38 Euro) und Pieper/Mittelrhein (etwa mit Gewürztraminer Königswinterer Drachenfels für neun bzw. 44 Euro).

Info: St. Ribs in Bonn Restaurant & Bar, Adenauerallee 148, 53113 Bonn-
Museumsmeile, Tel. (0228) 68 44 190. Geöffnet Mo-Do 17.30-23h, Fr und Sa 17.30-23.30h, So Ruhetag