Kein typisches Biopic "Bohemian Rhapsody": ein Denkmal für Freddie Mercury

Berlin · Der Erfolg der Rockband Queen ist legendär. Doch "Bohemian Rhapsody" schaut auch hinter die Fassade des exzentrischen Leadsängers Freddie Mercury. Die Rolle der ambivalenten Persönlichkeit der Musik-Ikone meistert Rami Malek mit Bravour.

 Gwilym Lee (l-r) als Brian May, Ben Hardy als Roger Taylor, Rami Malek als Freddie Mercury und Joe Mazzello als John Deacon.

Gwilym Lee (l-r) als Brian May, Ben Hardy als Roger Taylor, Rami Malek als Freddie Mercury und Joe Mazzello als John Deacon.

Foto:  Fox Deutschland

Im Jahr 1970 lernt Freddie Mercury (Rami Malek) die Musiker Brian May, Roger Taylor und John Deacon kennen. Sie suchen einen Frontsänger - und mit seiner atemberaubenden Stimme ist es für Freddie ein Leichtes, sie von sich zu überzeugen.

Die Band Queen, die später zu einer der legendärsten Rockbands aller Zeiten werden wird, ist geboren. Gemeinsam schreiben die Jungs Songs wie "Killer Queen", "Bohemian Rhapsody", "We Are The Champions" und "We Will Rock You". Ihre Auftritte rund um den Erdball werden bejubelt und die Presse feiert Queen nach anfänglicher Skepsis als ein musikalisches Phänomen.

Doch hinter der Fassade des Leadsängers Freddie Mercury macht sich langsam eine emotionale Zerrissenheit bemerkbar. Nicht nur mit seiner für ihn lange Zeit nicht definierbaren Sexualität muss er sich arrangieren. Immer häufiger scheint sein Umfeld etwas Anderes zu wollen, als er selbst...

- Bohemian Rhapsody, UK/USA 2018, 134 Min., FSK o.A., mit Rami Malek, Joseph Mazzello, Lucy Boynton, Mike Myers.

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