Kritik zum Kino-Neustart „Je suis Karl“ ist der wichtigste Film des Kinojahres

Bonn · Der wichtigste Film in diesem Kinojahr: Christian Schwochows packend erzähltes Rechtsextremismus-Drama „Je suis Karl“.

 Der Schein trügt: Szene mit (von links) Maxi (Luna Wedler) und Karl (Jannis Niewöhner), Alex (Milan Peschel) und Odile (Fleur Geffrier).

Der Schein trügt: Szene mit (von links) Maxi (Luna Wedler) und Karl (Jannis Niewöhner), Alex (Milan Peschel) und Odile (Fleur Geffrier).

Foto: dpa/Tom Trambow

Nachdem Alex (Milan Peschel) ein Paket für die Nachbarin angenommen hat, geht er noch einmal kurz runter zum Auto. Ein lauter Knall und die nachfolgende Druckwelle werfen ihn zu Boden. Die Explosion hat das halbe Gebäude weggerissen. In dem Paket, das Alex im Flur abgestellt hat, war eine Bombe. Seine Frau und die beiden Söhne sind tot. Nur die ältere Tochter Maxi (Luna Wedler) hat überlebt.