Bildstark und atmosphärisch "Operation: Overlord" - Monstergrusel mit Nazis

Berlin · "Operation: Overlord" ist ein wenig Soldaten-, ein wenig Gruselfilm. In dem Streifen will eine Gruppe von US-Fallschirmjägern kurz vor dem D-Day einen Kirchenturm in die Luft sprengen. Dann machen sie einen skurrilen Fund.

 Boyce (Jovan Adepo) ist ein Wehrpflichtiger, aber er will gar nicht kämpfen.

Boyce (Jovan Adepo) ist ein Wehrpflichtiger, aber er will gar nicht kämpfen.

Foto: Peter Mountain/Paramount Pictures

Juni 1944: In der Nacht vor dem D-Day soll eine Gruppe US-Fallschirmjäger hinter feindlichen Linien einen Kirchturm in die Luft sprengen.

Außer einer kriegswichtigen Funkanlage und einer Übermacht von Nazi-Soldaten finden sie dort ein Labor, in dem ein deutscher Arzt Dorfbewohner in übermenschlich starke Untote verwandelt. Zwei Drittel Soldatenfilm, ein Drittel Monstergrusel - Filmproduzent J.J. Abrams und Regisseur Julius Avery fügen dem Untergenre des Nazihorrors einen bildstarken und atmosphärischen Vertreter nicht ohne Tiefgang hinzu.

Operation: Overlord, USA 2018, 110 Min., FSK ab 16 Jahren, von Julius Avery, u.a. mit Jovan Adepo, Wyatt Russell, Pilou Asbæk, Mathilde Ollivier

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