Berlinale-Beitrag "Styx": Drama um Soloseglerin

Berlin · Eine Frau sticht mit ihrer Yacht von Gibraltar aus in See. Was zunächst als Urlaub beginnt, endet schließlich in einem Drama.

 Susanne Wolff spielt die Seglerin Rike in "Styx".

Susanne Wolff spielt die Seglerin Rike in "Styx".

Foto: Felix Hörhager

Dieser Film gehörte zu den meistbeachteten unter den deutschen Beiträgen der diesjährigen Berlinale.

So wurde "Styx" bei den Filmfestspielen nicht nur mit dem Heiner-Carow-Preis der Defa-Stiftung bedacht, das von Wolfgang Fischer inszenierte Hochsee-Drama erhielt auch den Preis Label Europa Cinema und den Preis der Ökumenischen Jury der Sektion Panorama.

In seinem zweiten Langfilm erzählt Regisseur Fischer ("Was du nicht siehst") von einer Frau um die 40, die in Köln als Rettungsärztin arbeitet. Und die von Gibraltar aus mit einer Yacht in See sticht: Rikes Ziel ist die Insel Ascension Island. Der Urlaubstörn aber findet ein jähes Ende, als Rike auf ein beschädigtes Flüchtlingsboot trifft.

Styx, Deutschland/Österreich 2018, 94 min, FSK noch nicht vergeben, von Wolfgang Fischer, mit Susanne Wolff, Felicity Babao, Gedion Oduor Wekesa

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