Film im Film Terry Gilliam bringt endlich seinen "Don Quixote" ins Kino

Berlin · Es ist eine Film-im-Film-Geschichte: Der Regisseur Toby ist so selbstverliebt, dass er seine Kunst vernachlässigt. Seine Liebe zum Film erwacht erst dann wieder, als ihm eine DVD zugespielt wird.

Terry Gilliams Opus Magnus hat es ins Kino geschafft. Nach mehr als 25 Jahren bringt der Regisseur seinen Don Quixote auf die Leinwand.

In "The Man Who Killed Don Quixote" erzählt er die Film-im-Film-Geschichte des talentierten Regisseurs Toby (Adam Driver), der vor lauter Selbstverliebtheit seine Liebe zum Film vergessen hat.

Die entdeckt er wieder, als ein mysteriöser Mann ihm eine DVD mit seinem Studentenfilm über Don Quixote gibt. Toby besucht daraufhin das Dorf, mit dessen Einwohnern er den Film einst drehte - und muss feststellen, dass er mit den Dreharbeiten großes Unheil über den kleinen Ort und vor allem seinen damaligen Hauptdarsteller gebracht hat. Der hält sich nämlich immer noch für den legendären Don Quixote.

The Man Who Killed Don Quixote, Spanien/Belgien/Frankreich/Portugal/Großbritannien 2018, 133 Min., FSK ab 12, von Terry Gilliam, mit Adam Driver, Jonathan Pryce, Stellan Skarsgård

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