Filme über US-Präsidenten Von Moore und Dunham: Zwei Dokumentationen über Donald Trump

Cannes · Mit Donald Trump beschäftigen sich nicht nur Politiker. Auch Regisseure sehen in dem umstrittenen US-Präsidenten eine interessante Figur für eine Dokumentation. In diesem Jahr sollen gleich zwei Filme in die Kinos kommen.

Dieses Jahr soll Michael Moores Dokumentation "Fahrenheit 11/9" in die Kinos kommen. Darin kritisiert der Regisseur den umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump.

Dieses Jahr soll Michael Moores Dokumentation "Fahrenheit 11/9" in die Kinos kommen. Darin kritisiert der Regisseur den umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump.

Foto: Uncredited/Invision/AP/dpa

Genau ein Jahr nach der US-Präsidentschaftswahl sollen im November gleich zwei Dokumentationen über Donald Trump in die Kinos kommen. Lena Dunham (31) drehte "11/8/16", Michael Moore (61) nennt seinen Film "Fahrenheit 11/9".

Nun wurden Auszüge aus der Moore-Produktion potenziellen Käufern beim Filmfestival Cannes gezeigt, wie der "Hollywood Reporter" am Samstag berichtete. Das Kürzel 11/9 steht hier für den 9. November 2016, den Tag, an dessen Morgen Donald Trump zum nächsten Präsidenten erklärt wurde. Zugleich ist es ein Wortspiel, das auf die katastrophalen Auswirkungen der Terroranschläge vom 11. September 2001 abstellt.

Mit der Rolle des früheren US-Präsidenten George W. Bush vor und nach diesen New Yorker Anschlägen hatte sich der Oscarpreisträgers Moore bereits 2004 in "Fahrenheit 9/11" auseinandergesetzt.

Die neue Dokumentation "Fahrenheit 11/9" soll am 9. November 2017 in den US-Kinos starten - einen Tag vor Lena Dunhams Doku "11/8/16". Die 31-Jährige ("Girls") durfte dafür den Angaben zufolge am Wahlabend des 8. November 2016 selbst bei Hilary Clintons Team in New York drehen. Laut "Hollywood Reporter" soll aber auch dieses Projekt eine Trump-Doku ergeben.

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