Sommerserie „Rheinische Landpartie“ Auf den Spuren der Steinhauer

Serie | Lindlar · Ein etwa sechs Kilometer lange Rundweg setzt der harten Arbeit in den Steinbrüchen des Oberbergischen Kreises ein Denkmal. Stefan Blumberg bringt Besucher an Orte, die man normalerweise nicht betreten darf.

 In Begleitung von Stefan Blumberg können Wanderer auch einen Blick auf Deutschlands ältesten Wald werfen: Das Alter wird auf rund 300 Millionen Jahre gesetzt. Die Überreste finden sich etwa in der Mitte des Steinbruchs auf der rechten Seite.

In Begleitung von Stefan Blumberg können Wanderer auch einen Blick auf Deutschlands ältesten Wald werfen: Das Alter wird auf rund 300 Millionen Jahre gesetzt. Die Überreste finden sich etwa in der Mitte des Steinbruchs auf der rechten Seite.

Foto: Joachim Gies

Ganz oben haben manche Steine dicke Nasen. Oben, am höchsten Rand des Steinbruchs, deutet Stefan Blumberg prompt auf einen solchen Zinken an einem Brocken Grauwacke: „Das war mal eine Gasblase. Die hat sich dann mit Sand gefüllt und so die Zeit überdauert“, bringt Blumberg ganze Erdzeitalter in knappe Worte. Denn die Zeit, das sind auf dem Brungerst gute 400 Millionen Jahre.