Freizeit-Tipp: Rund um die Wahnbachtalsperre Diese Wanderung in der Region lohnt sich

Neunkirchen-Seelscheid · Sie suchen noch nach einer schönen Wanderung für das Wochenende in der Region? Der Rundweg um die Wahnbachtalsperre ist genau richtig, um sich vom Arbeitsalltag zu erholen, findet unsere Autorin.

 Immer wieder führt der Rundweg ans Wasser.

Immer wieder führt der Rundweg ans Wasser.

Foto: Marie Schneider

Da können sich die Beine noch so schwer anfühlen und die Hüfte noch so schmerzen – das Gefühl, eine lange Wanderung geschafft zu haben, ist großartig. Insbesondere nach dieser Strecke dürfen Amateurwanderer besonders stolz auf sich sein. Denn der Rundweg um die Wahnbachtalsperre zwischen Siegburg, Neunkirchen-Seelscheid und Hennef hat es durchaus in sich: Die gesamte Strecke über geht es hoch und runter. Mal führt der etwa 24 Kilometer lange Weg an Wiesen vorbei, mal läuft man durch den Wald, immer wieder führen die kleinen Pfade am Ufer der Talsperre entlang. Etwa sechs bis sieben Stunden dauert die Wanderung – Abkürzungen sind an vielen Stellen möglich.

Wer am Wochenende frische Luft und Ruhe vom stressigen Alltag in der Stadt braucht, ist hier genau richtig. Denn auch im Winter ist die Aussicht auf das Trinkwasserreservoir immer wieder beeindruckend. Starten können Wanderer beispielsweise an der Staumauer, am Wanderparkplatz Siegelsknippen, am Sportplatz in Hennef-Happerschoß oder in Wolperath.

Picknick an der Staumauer

Einziges Manko an dieser Wanderung: Einkehrmöglichkeiten gibt es auf der Strecke nicht. Wer darauf nicht verzichten möchte, bekommt in Neunkirchen-Seelscheid ein Stück Kuchen im Café Stommel oder Crêpes und Waffeln im Eiscafé Domenico. Auch das Bistro-Café zur Linde in Hennef-Happer­schoß liegt unweit der Strecke und bietet am Wochenende Kuchen sowie kleine warme Speisen an. Mit am schönsten ist es bei gutem Wetter aber, ein eigenes Picknick mitzubringen und es am Aussichtspunkt in Wolperath, an der Staumauer oder auf den Bänken oberhalb der Mauer zu genießen.

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