Klöster und Weser Warum sich ein Ausflug ins Kulturland Höxter lohnt

Höxter · Karolingische Architektur, Musik als Seelenpflege und die alte Sprache Ägyptens: Mit Recht bezeichnet sich der Kreis Höxter als „Kulturland“.

 Ehemalige Benediktinerabtei Marienmünster: Das lebendige Kulturzentrum ist nur eine von vielen faszinierenden klösterlichen Stätten im Kreis Höxter.

Ehemalige Benediktinerabtei Marienmünster: Das lebendige Kulturzentrum ist nur eine von vielen faszinierenden klösterlichen Stätten im Kreis Höxter.

Foto: Teutoburger Wald Tourismus/Dominik Ketz

Man nehme das Bergische Land und entferne die Einfamilienhausghettos. Man färbe das Fachwerk von Schwarz auf Rot um und füge buntes Schnitzwerk und goldene Segenssprüche hinzu. Dazwischen lege man einen sagenumwobenen Fluss – groß genug, um „Strom“ heißen zu können, aber klein genug, dass weder Frachtschiffkonvois auf ihm Platz finden noch Schnell­straßen am Ufer. Das alles platziere man rund 200 Kilometer nordöstlich von Köln. Fertig ist der Kreis Höxter, eine Region der Schönheit und der Ruhe. Auch der Ruhe für die Seele.