Traumpfade im Land der Vulkane Wie die Eifel zur ihrem Eifelturm kam

Die Vordereifel schärft ihr Profil als Naherholungsgebiet. Man punktet mit Vulkanen, Burgen und romantischen Städtchen. Zu den Alleinstellungsmerkmalen zählen ein weithin sichtbarer Eifelturm – und die Traumpfade, die in der Region erfunden wurden. Viele Besucher kommen aus dem Köln/Bonner Raum.

 Der Eifelturm in Boos.

Der Eifelturm in Boos.

Foto: Marie Johann

Da steht er: 25 Meter hoch, errichtet aus 30 Kubikmetern Bauholz. Das Material, hundertjährige Douglasien, findet sich im Gemeindewald. Elf Tonnen Stahlseile und 1356 Bolzen sichern die Konstruktion ab. 125 Stufen führen zur Plattform, der Blick schweift über die Eifel bis zum Westerwald und zum Hunsrück. Keine Frage, der Eifelturm von Boos setzt Zeichen.