Rodung des Regenwalds Die kostbare Fläche schrumpft

Durch Abholzungen wird die Fläche des Regenwalds immer kleiner. Jährlich werden 130000 Quadratkilometer abgeholt. Eine Katastrophe für Mensch, Umwelt und Tiere.

 Das Foto zeigt die gerodeten Wälder in Richtung Bukit auf der indonesischen Insel Sumatra.

Das Foto zeigt die gerodeten Wälder in Richtung Bukit auf der indonesischen Insel Sumatra.

Foto: picture alliance / dpa

Im Regenwald werden jährlich 130 000 Quadratkilometer Baum-fläche abgeholzt. Zuerst fällen die Arbeiter die Bäume, schaffen sie weg und verkaufen diese weiter.

Danach werden die Flächen durch Feuer oder Bulldozer geglättet, damit dort Äcker für die Landwirtschaft oder Flächen für das Vieh geschaffen werden. Meistens werden dabei auch vorhandene Bodenschätze wie Eisenerz, Gold, Öl oder Gas abgebaut.

Der Verlust des Regenwaldes bedroht die dort lebenden Menschen, Tiere und Pflanzen, die ihren Lebensraum verlieren, und schädigt das Klima durch den Anstieg von CO2 und die Zunahme von Wüsten durch den Verlust der Wasserspeicher. Außerdem wird der Boden unfruchtbar.

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