Neujahr Die Sache mit den Vorsätzen

Wie Achtklässer ihren Start ins neue Jahr sehen: Mehr für die Schule tun, mehr Sport, mit der Familien spielen und hoffen, dass das Jahr friedlicher wird.

 Jogger vor der Winterlandschaft.

Jogger vor der Winterlandschaft.

Foto: picture alliance / Peter Steffen

Es gibt verschiedene Theorien darüber, woher der Brauch kommt, Vorsätze für das neue Jahr zu fassen. Die eine besagt, dass alles bei den Römern begann. Denn damals schwor man jedes Jahr aufs Neue einen Eid, um das Bündnis zu Kaiser und Göttern zu erneuern. Eine andere Theorie sagt, dass der Ursprung beim Judentum liegt. Moses überbrachte dem Volk Israel die Zehn Gebote, doch die Juden hielten sie nicht immer ein. Deshalb nahmen sie sich jedes Jahr wieder vor, sich zu bessern. Frida Winterscheid, Ernst-Kalkuhl-Gymnasium, Klasse 8b

Ein Jahr geht zu Ende und man kommt ins Nachdenken. Natürlich wünsche ich mir dabei, dass die positiven Ereignisse im kommenden Jahr überwiegen werden. Besonders glücklich bin immer dann, wenn ich mit meiner Familie zusammen bin und spannende Abenteuer erlebe und wir zusammen Spiele spielen.

Wenn ich an die Welt denke, wünsche ich mir, dass sie noch friedlicher wird und dass Hungerprobleme gelindert werden können. Zudem wünsche ich mir für 2018, dass Menschen nicht gezwungen werden, ihre Heimat verlassen zu müssen. Ich fände es toll, wenn wenigstens ein Teil davon in Erfüllung gehen würde, und so die Welt wenigstens ein wenig besser würde. Mats Henke, Elisabeth-Selbert-Gesamtschule, Klasse 8a

Ich habe Klassenkameraden nach ihren Vorsätzen gefragt: Sie wollen neue Sportarten lernen, besser in der Schule werden, sich gesünder ernähren. Andere haben auch keine Vorsätze. Falls ihr auch noch keine guten Vorsätze für das kommende Jahr gefasst habt, ist das gar nicht schlimm. Vielleicht beginnt das Jahr dadurch etwas entspannter und gelassener. Frohes neues Jahr! Leon Kurp, Kardinal-Frings-Gymnasium, Klasse 8c

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