Gibt es am PC so etwas wie Zufall?

caesar-Projekt fördert Schüler im "SimuLab"

Bonn. Wie bekommt man Zufallszahlen, und was sind eigentlich Zufallszahlen? Gibt es bei der Arbeit mit dem Computer überhaupt so etwas wie Zufall? Mit diesen Fragen beschäftigten sich neun Zehntklässler des Amos-Comenius-Gymnasiums anläßlich eines "SimuLab"-Kurses beim Forschungszentrum caesar unter der Leitung von Stefan Hartmann, Diplom-Mathematiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter.

"SimuLab" steht für Schüler-Simulationslabor. Es handelt sich um ein caesar-Projekt, bei dem mathematisch interessierte Schüler gefördert werden. Das "Labor" ist ein Raum mit zwölf vernetzten Computer-Arbeitsplätzen und einem Smartboard, einer Art interaktiven Tafel, die mit den Computern vernetzt ist.

Bei uns ging es um das Thema "Die Erzeugung von Pseudo-Zufallszahlen: Der lineare Kongruenz-Generator und statistische Tests". Mit verschiedenen Methoden erzeugten wir Zufallszahlen, um anschließend mathematisch zu testen, wie gut die Zufallszahlen eigentlich sind. Dabei lernten wir auch, wie man zum Beispiel 10 000 Würfe mit einem Würfel am besten simuliert.

Wer Interesse an einem der kostenlosen Kurse hat, kann sich unter www.caesar.de bewerben. Gefördert wird das Labor von der "Stiftung Jugendhilfe" der Sparkasse.

Amos-Comenius-Gymnasium Klassenstufe 10

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