Japan ist eine einzige Spielhalle

"play zone: Das letzte Spiel" von Thomas Feibel

Sankt Augustin. Japan ist in naher Zukunft eine einzige Spielhalle namens "play zone". Das Leben der Bewohner besteht nur aus einer gewaltigen Highscoreliste, auf der es gilt, ganz oben zu stehen. Auch Geld gibt es nicht mehr.

Statt dessen muss man sich Gints mit Hilfe von Wetten, einem Ratespiel namens Shiggen Shaggy und noch weiteren Spielen verdienen. Das Mädchen Soni wird dort geboren, verlebt aber seine Kindheit in der "mother zone" mit ihrer Mutter, die ihr die Identität des Vaters verschweigt.

Die "mother zone" ist eine von einer zum größten Teil aus Frauen bestehenden Gruppe gegründete Zone, in der jede Art von Spielen verboten ist. Doch Soni kann sich den Spielen nicht entziehen und denkt sich selbst welche aus. Als das auffliegt, wird sie in die "play zone" verbannt.

Schnell gilt sie dort als das Wunderkind des Spieles. Mit ihrem Kameraden Kenjo soll sie den genialen Erfinder Minz aus den Fängen von Rebellen befreien. Dabei lernen Soni und Kenjo ein ganz neues Gesicht der "play zone" kennen, und schließlich löst sich auch das Rätsel um Sonis Vater.

Der Computerspieletester Thomas Feibel kritisiert in diesem Buch PC-Spiele nicht im allgemeinen, warnt jedoch vor ihren Auswirkungen. Das Buch ist gut lesbar, wenn auch der Schluss nicht ganz den Erwartungen des Lesers entspricht.

Das Buch "play zone - Das letzte Spiel" von Thomas Feibel erschien im Carlson-Verlag und kostet 12,95 Euro.

Rhein-Sieg-Gymnasium Sankt Augustin, Klasse 7d

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