Kommentar zum Atomstreit Kim Jong Un versus Trump

Im aktuellen Atomstreit zwischen den USA und Nordkorea benehmen sich Machthaber wie kleine Kinder im Sandkasten. Doch sie streiten sich nicht um Spielzeug, sondern um den Einsatz von Atombomben. Kein Staatsführer sollte so leichtsinnig sein.

 Das Foto zeigt den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un.

Das Foto zeigt den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un.

Foto: picture alliance / Rodong Sinmun

Mit seiner Macht sollte keiner spielen und drohen. Der Mensch baut und erfindet immer mehr, zum Teil auch schlechte Sachen. Schauen wir nach Nordkorea. Der Machthaber Kim Jong Un hat jetzt eine Atombombe getestet und ist stolz. Er und sein Land liegen schon lange im Streit mit den USA.

Im aktuellen Atomstreit bedrohen sich nun beide Länder mit ihren Atombomben. Der Streit hat viele Ursachen, unter anderem geht es auch dabei um die Interessen anderer Großmächte. US-Präsident Donald Trump lässt sich natürlich nicht von Nordkorea einschüchtern und sagt, dass seine Atombomben schneller in Korea sind als umgekehrt.

Ich finde, die beiden streiten sich wie zwei Kleinkinder im Sandkasten, dabei geht es aber um die Existenz und das Leben vieler Menschen.

Es darf einfach nicht sein, dass Staatsführer leichtsinnig mit dem Einsatz von Atombomben drohen. Eine Atombombe zerstört ganze Länder und Millionen von Leben.

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