Kommentar Mehr für die Umwelt tun

Zehntausende Meerestiere pro Jahr, aber auch Landbewohner erleiden einen qualvollen Tod – wegen Plastikmüll, welcher unsere Weltmeere verschmutzt. Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass es so nicht weitergehen darf!

Eines der größten Probleme der modernen Wegwerfgesellschaft ist wohl der unbedachte Konsum von Plastik. Plastik ist ein jahrhundertelang nicht abbaubarer Stoff, der unsere Umwelt und Weltmeere im großen Maße verschmutzt. Plastiktüten zum Beispiel bestehen aus Polyethylen, welches etwa 450 Jahre braucht, um zu verrotten.

Es zerlegt sich im Meer in winzige Teile (Mikroplastik). Meerestiere verfangen sich in Plastikmüll oder fressen ihn und verenden qualvoll. Nicht nur Meerestiere, sondern auch Landbewohner sind betroffen, auch wir.

Es gibt Alternativen zu Plastiktüten, zum Beispiel Papiertüten oder Jutebeutel. Manche Firmen benutzen für ihre Behälter recyceltes Polyethylentherephthalat (PET), das aus alten Plastikflaschen hergestellt wird. Damit spart man 14 Tonnen PET pro Jahr und reduziert den Müll. Wir haben in den vergangenen Jahren schon viel erreicht, wir müssen uns aber anstrengen und noch mehr für die Umwelt tun.

Alfred-Delp-Realschule, Niederkassel, Klasse 8d, Schuljahr 2017/18

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