Flüchtlinge Menschen,die fliehen

Wegen Krieg und Hunger verlassen Flüchtlinge ihre Heimat und versuchen auch nach Europa und Deutschland zu kommen. Viele haben dort bereits Verwandte. Die Flucht ist meist gefährlich und das Ziel ungewiss.

 Flüchtlinge bei ihrer Ankunft auf Lesbos.

Flüchtlinge bei ihrer Ankunft auf Lesbos.

Foto: picture alliance / dpa

Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen, weil dort Krieg oder Hungernot drohen, und in ein anderes Land, zum Beispiel nach Deutschland gehen, werden als Flüchtlinge bezeichnet.

Millionen von Menschen sind derzeit auf der Flucht, vor allem aus dem Nahen Osten und aus Afrika. Die meisten Menschen stammen aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und Somalia. Sie flüchten vor allem in die angrenzenden Länder der Krisengebiete, so in die Türkei, nach Pakistan, in den Libanon, den Iran, nach Äthiopien und Jordanien oder sie versuchen auch, über das Meer nach Europa zu kommen.

Wenn Flüchtlinge ihr Ziel erreichen, haben sie eine lange und gefährliche Reise hinter sich. Seit 2014 sind rund 10 000 Menschen bei dem Versuch, mit Booten das Mittelmeer zu überqueren, ertrunken.

Viele Flüchtlinge wollen nach Deutschland, auch weil sie dort schon Verwandte haben oder dort andere Landsleute leben. Doch nicht alle Menschen dürfen in Deutschland bleiben und werden wieder in ihr Land abgeschoben, wenn keine besonderen Gründe vorliegen, um in Deutschland bleiben zu dürfen.

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