Jazzdance Raumübergreifend und modern

Jazzdance bietet ein großes Spektrum an Tanzarten, die sich miteinander kombinieren lassen. Oft wird dazu aktuelle und moderne Musik gespielt.

 Tänzer eines Jazzdance-Wettbewerbs.

Tänzer eines Jazzdance-Wettbewerbs.

Foto: picture-alliance / dpa

Jazzdance ist keine festgelegte Tanzform, sondern ein bestimmter Tanzstil, der sich mit unterschiedlichen Tanzarten kombinieren lässt und vor allem afroamerikanische Tanzstile enthält.

So entstehen immer wieder neue und individuelle Tänze. Jazzdance setzt sich vom klassischen Ballett ab, indem viele Kontraktionen, raumgreifende Bewegungen, Isolationen und bodennahe Schritte verwendet werden.

Oft lehnt sich Jazzdance auch an den Modern Dance an. Genau so wie sich der Jazzdance im Laufe der Jahre verändert hat, so hat sich auch der Kleidungsstil der Jazztänzer geändert. Früher waren sie oft nur schwarz angezogen. Heute ist der Kleidungsstil eher luftig und locker, kann aber auch mal sehr elegant sein.

Es gibt auch Jazzdance-Wettbewerbe. Diese werden häufig als Formation, aber auch solo bestritten. Die dazu gespielte Musik ist Jazzmusik, oft ist es auch aktuelle und moderne Musik, die auch junges Publikum anspricht.

Entstanden ist der Jazzdance Anfang des 20. Jahrhunderts, als sich nicht nur die Musikstile, sondern auch die Tanzstile der amerikanischen kulturellen und ethnischen Gruppen in Amerika mischten.

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