Traumberuf Feuerwehrmann

Roger Weber berichtet von seinem Arbeitsalltag bei der Feuerwehr Siegburg.

 Die Feuerwehr löscht Brände und leistet technische Hilfe.

Die Feuerwehr löscht Brände und leistet technische Hilfe.

Foto: dpa

Wir wollten wissen, was man bei der Berufsfeuerwehr so macht. Dazu haben wir Roger Weber, einen echten Feuerwehrmann, befragt. Er konnte uns viel erzählen. Roger ist zu diesem Job gekommen, nachdem er ein Praktikum bei der Feuerwehr gemacht hatte. Schon dort begeisterten ihn die Arbeit und die Technik. Er wollte schon früh, wie die meisten kleinen Kinder, ein Feuerwehrmann werden.

Jetzt arbeitet er bei der Feuerwehr Siegburg. Um diesen sehr handwerklichen Beruf zu lernen, musste er eine Ausbildung machen. Die Arbeit macht ihm viel Spaß, weil er anderen Menschen helfen kann. Nur manchmal ist er traurig, wenn man es nicht schafft. Einer seiner schwierigsten Einsätze war das Löschen einer Lagerhalle. Die hat drei Tage lang gebrannt und die Feuerwehr war durchgehend dort.

Roger finden seinen Beruf sehr vielseitig, man muss aber auch körperlich fit sein. Außerdem weiß man nie, was auf einen zukommt, wenn man zur Wache geht.

Uns interessierte noch, was man auf der Feuerwache macht, wenn man nicht gerade im Einsatz ist. Roger erzählte, dass die Mannschaft zusammen Einsätze übt, die Fahrzeuge wartet, Sport macht, gemeinsam kocht und sich nachts ausruht. Wir haben ihn auch nach den Anzügen gefragt.

Roger meint, dass es darin sehr heiß sein kann und dass sie schwer sind. Man kann sich darin nicht so gut bewegen, aber sie schützen gut vor Feuer. Roger war es noch wichtig zu sagen, dass man keine Angst vor Feuerwehrleuten haben soll.

Auch soll man keine Angst haben, die Nummer 112 anzurufen, wenn man einen Notfall hat. Die Nummer merkt man sich einfach mit der Rechenaufgabe "1+1=2".

Bodelschwinghschule, Klasse 4b

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