Grafschaft-Nierendorf 73-Jähriger verpasst Impftermin - weil die Einladung zu spät kam

Grafschaft-Nierendorf · Als ein 73-Jähriger aus Grafschaft-Nierendorf die Einladung zur Corona-Impfung erhält, ist der Termin bereits verstrichen. Dank Eigeninitiative kommt er doch noch zu einer Impfung. Mit seinem Problem war er aber nicht allein.

 Reinhold Hardebusch mit der Einladung zum Impftermin, die er erst bekommen hat, als der Termin schon verstrichen war.

Reinhold Hardebusch mit der Einladung zum Impftermin, die er erst bekommen hat, als der Termin schon verstrichen war.

Foto: Martin Gausmann

Reinhold Hardebusch aus Grafschaft-Nierendorf ist 73 Jahre alt. Wegen einer Vorerkrankung ist er beim Schlafen auf eine Sauerstoffmaske angewiesen. Sich mit dem Coronavirus anzustecken, wäre für ihn extrem gefährlich. Müsste er im Falle einer Infektion im Krankenhaus künstlich beatmet werden, er würde es nicht überleben. Das sei ihm von ärztlicher Seite gesagt worden, erzählt Hardebusch im Gespräch mit dem General-Anzeiger.