„Goldjunge“ von Mikael Ross Graphic Novel zeigt die bunte Welt des jungen Beethoven

Bonn · Die Graphic Novel „Goldjunge“ von Mikael Ross zeichnet die ereignisreichen Bonner und frühen Wiener Jahre des Komponisten Ludwig van Beethoven nach – eine Kindheit, die alles andere als idyllisch war.

   Als wahre Farbkaskade   stellt es der Zeichner dar, wie der junge Beethoven seinem späteren  Lehrer Tobias Pfeiffer eine Eigenkomposition vorspielt.

Als wahre Farbkaskade stellt es der Zeichner dar, wie der junge Beethoven seinem späteren Lehrer Tobias Pfeiffer eine Eigenkomposition vorspielt.

Foto: Reprodukt Verlag

Wie hat man sich den jungen Beethoven vorzustellen? Eine zentrale Frage, wenn es darum geht, eine Graphic Novel über die frühen Jahre des Komponisten zu illustrieren. Da hatten es Peer Meter und Rem Broo leichter, die Anfang des Jahres mit „Beet­hoven – Unsterbliches Genie“ (Carlsen) eine Graphic Novel über seine letzten Jahre und seinen Tod vorlegten. Zeichner Broo konnte sich auf die Lebendmaske von 1812 und das berühmte Porträt von Joseph Karl Stieler von 1820 beziehen, was er auch ausgiebig tat.