250-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg So entschärften die Kampfmittelexperten die Bombe in Vilich

Bonn · Für den Kampfmittelbeseitigungsdienst war die Entschärfung einer 250-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Vilich am Montagabend ein hartes Stück Arbeit. Sie konnten nur mit einer Zange arbeiten.

 Stefan Höreth (links) und Christoph Wassenberg vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Düsseldorfer Bezirksregierung drehten den Zünder aus der US-amerkanischen Fliegerbombe. In seiner linken Hand hält Höreth den Zünder.

Stefan Höreth (links) und Christoph Wassenberg vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Düsseldorfer Bezirksregierung drehten den Zünder aus der US-amerkanischen Fliegerbombe. In seiner linken Hand hält Höreth den Zünder.

Foto: Matthias Kehrein

Um 22.20 Uhr haben Stefan Höreth und Christoph Wassenberg Entwarnung gegeben. Außergewöhnlich lange hatten die beiden Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes der Düsseldorfer Bezirksregierung benötigt, um die etwa 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe am Montagabend zu entschärfen. Etwa eine Stunde brauchten die beiden, um den Zünder aus dem US-amerikanischen Blindgänger herauszudrehen. Die verrostete Stahlbombe hatte es ihnen nicht eben einfach gemacht.