Mangelnder Infektionsschutz Mutter aus Bonn beklagt sich über Transport behinderter Menschen

Bonn · Doris Gorges beklagt vergeblich den leichtfertigen Umgang beim Transport ihres behinderten Sohnes. Unter anderem gebe es keinen Plexiglasschutz und keine Kontrollen, ob der Mund-Nasenschutz richtig und durchgehend getragen wird.

 Vorwürfe erhebt Doris Gorges gegenüber dem Fahrdienst der Bonner Werkstätten in Bezug auf den regelmäßigen Transport ihres behinderten Sohnes.

Vorwürfe erhebt Doris Gorges gegenüber dem Fahrdienst der Bonner Werkstätten in Bezug auf den regelmäßigen Transport ihres behinderten Sohnes.

Foto: Stefan Hermes

„Ich bin eine sehr starke Frau, nicht jeder hält so etwas aus“, sagt Doris Gorges über sich. Als alleinerziehende Mutter zweier Söhne, von denen der jüngste mit Trisomie 21 auf den Fahrdienst der Bonner Werkstätten angewiesen ist, hat sich Gorges an den GA gewandt, nachdem ihre Beschwerden über die aus ihrer Sicht verantwortungslose Situation bei der Beförderung von behinderten Menschen zu keinen oder nur unbefriedigenden Antworten geführt haben.