Coronavirus in Bonn Über 800 Ärzte und ihr Praxispersonal haben Termin für erste Impfung

Bonn · In Bonn haben die ersten Corona-Impfungen von Praxispersonal begonnen. Diese Mitarbeiter behandeln Risikopatienten oder sind selbst besonders gefährdet. Für Verwirrung sorgt aber die Terminvergabe über das Gesundheitsamt.

 In Bonn haben die Impfungen von Mitarbeitern in Arztpraxen begonnen. Sie behandeln gefährdete Patienten oder sind selbst gefährdet. Das Symbolfoto zeigt eine Impfung aus einem Altenheim in Baden-Württemberg.

In Bonn haben die Impfungen von Mitarbeitern in Arztpraxen begonnen. Sie behandeln gefährdete Patienten oder sind selbst gefährdet. Das Symbolfoto zeigt eine Impfung aus einem Altenheim in Baden-Württemberg.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Impfungen in Bonn gehen in die nächste Runde: Praxispersonal, das selbst gefährdet ist oder mit gefährdeten Patienten arbeitet, hat laut der aktuellen Impfverordnung vom 8. Februar höchste Priorität und wird nun vorwiegend mit dem Astrazeneca-Impfstoff geimpft. „Wir wurden vom Gesundheitsamt angerufen und hatten am nächsten Tag den Impftermin“, sagt Anna Bruch, Mitarbeiterin einer Duisdorfer Praxis mit Schwerpunkt Onkologie, einem Teilbereich der Inneren Medizin, der sich mit Tumor- und Krebserkrankungen befasst. „Von der Organisation her hat das wirklich gut geklappt.“