Regeln für Gastronomen Bonner Wirte leiden unter den Corona-Auflagen

Bonn · Die verordnete Sperrstunde ab 23 Uhr reißt ein Loch in die Kassen. Das Oberverwaltungsgericht will nun kommende Woche über Eilanträge der Bonner Wirte entscheiden.

 Der Bonner Gastronom Konstantin Stützer von der Bastei hat Trennwände zwischen den Tischen installiert.

Der Bonner Gastronom Konstantin Stützer von der Bastei hat Trennwände zwischen den Tischen installiert.

Foto: Benjamin Westhoff

Bonner Gastronomen versuchen, sich für die kalte Jahreszeit zu rüsten. Es ist kein leichtes Unterfangen angesichts der verschärften Regeln durch die neue Corona-Schutzverordnung. Das Geschäft mit größeren Gesellschaften ist bei Dirk Dötsch, dem Pächter des Parkrestaurants Rheinaue, praktisch vollständig eingebrochen. Der Umsatz darüber hinaus liege nach einem angesichts der Lage erfreulichen Sommergeschäft derzeit bei 65 Prozent des Üblichen. Dass derzeit in der Regel nur fünf Personen an einem Tisch sitzen dürfen, erschwere die Situation zusätzlich.