„Reisen an sich ist keine Gefahr“ Reisebranche fühlt sich von der Politik missverstanden
Bonn · Im Siegburger Reisebüro von Werner Papendick ist die Krise hautnah zu spüren. Corona hat das Reisen fast zum Erliegen gebracht, doch „Reisen an sich ist keine Gefahr“, sagt der Inhaber. Die Wintersaison ist normalerweise die wichtigste Buchungszeit. Offen ist, wie es weitergeht.
20.10.2020
, 05:00 Uhr
Die Corona-Pandemie hat die Tourismusindustrie durchgerüttelt, manche Akteure sind überzeugt, dass danach kein Stein auf dem anderen bleiben wird. „Das Preisgefüge wird sich mittelfristig ändern, die Fluglinien werden ihre Billigangebote nicht halten können. Und mit den Flugkosten steigen die Gesamtpreise“, sagt Werner Papendick, der das gleichnamige Reisebüro in Siegburg in dritter Generation führt.