Finanzielle Unterstützung Die ersten Hilfszahlungen kommen in Bonn an

Bonn · Seit Wochen sind Gastronomiebetriebe und Friseure geschlossen. Nach anfänglichen Problemen sollen die versprochenen November- und Dezemberhilfen für die gebeutelte Branche endlich fließen. Manche in Bonn warten bis heute darauf.

 Timo Klein nutzt die Zeit des Lockdowns, um in seinem Brauhaus Bönnsch in der Innenstadt zu renovieren.

Timo Klein nutzt die Zeit des Lockdowns, um in seinem Brauhaus Bönnsch in der Innenstadt zu renovieren.

Foto: Benjamin Westhoff

Salah Cheko, der Inhaber des Havanna in Poppelsdorf, hatte über die Feiertage und wegen Renovierung bis zum 10. Januar geschlossen. Seitdem liefert er wieder außer Haus. Doch es läuft schleppend. Der Bund hatte nachträglich die ersten Teilzahlungen für die Novemberhilfe von maximal 10.000 auf 50.000 Euro erhöht. Das Geld für November und Dezember hat Cheko mittlerweile erhalten. „Der Rest fehlt noch.“ Dass der Lockdown verlängert wird, hatte der Wirt schon erwartet: „Meine Hoffnung ist, dass wir ab Mitte Februar wieder öffnen können.“ Spätestens müsse das Anfang März geschehen, wenn die Kunden wieder auf den Terrassen sitzen können.