Deutsches Sport & Olympia Museum Eine sportliche Zeitreise

Serie | Köln · Das „Deutsche Sport & Olympia Museum“ in Köln zeigt den Sport von der Antike bis hin zu Tokio 2021

 Blick in die Antike: Im Boden des ersten Ausstellungsraums ist ein Modell der historischen Wettkampfstätte in Olympia eingelassen.

Blick in die Antike: Im Boden des ersten Ausstellungsraums ist ein Modell der historischen Wettkampfstätte in Olympia eingelassen.

Foto: Sabrina Bauer

Der dunkle Korridor erinnert an den Gang aus der Kabine ins Stadion, durch die unterirdischen Katakomben der Fußballtempel rein ins Scheinwerferlicht. Die Besucher des „Deutschen Sport & Olympia Museums“ in Köln führt der dunkle Korridor auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Sports, zu den Anfängen in der Antike, vorbei an den Schuhen von Jesse Owens, mit denen der US-amerikanische Leichtathlet 1936 in Berlin vier Mal Gold gewann, bis hin zu modernen Trendsportarten wie Surfen und Skateboarden, die in Tokio 2021 zum ersten Mal Teil des olympischen Programms sein werden. „Für ältere Besucher ist es eine Zeitreise zu Sportereignissen, die sie selber mit begleitet haben“, sagt Pressesprecher Ernst Jansen. Für die Jüngeren ist es ein aktives Museum zum Ausprobieren: Radfahren im Windkanal, Boxen im Ring, Fußball spielen hoch über den Dächern der Domstadt.