In der Partnerschaft für den Frieden zwischen Rheinbach und der französischen Gemeinde Douaumont-Vaux wird an diesem Dienstag ein neues Kapitel aufgeschlagen. Nachdem beide Kommunen im November 2019 die Verbindung mit hohem symbolischen Wert für die deutsch-französische Freundschaft geschlossen haben, reist am Dienstag erneut eine Delegation in die Ortschaft unweit von Verdun, die während des Ersten Weltkrieges vollständig zerstört worden ist. Eine Ehre mit besonderer Symbolkraft ist, dass erstmals ein im Ersten Weltkrieg nicht heimgekehrter Soldat aus Rheinbach eine Gedenktafel im Beinhaus von Douaumont erhält.  Der Mann gilt seit der Schlacht von Verdun 1916 als vermisst.